Kommen bald Corona-Impfstoffe, die besser vor Ansteckung schützen?
Wird ein Impfstoff direkt in die Lunge gegeben, könnte die Abwehrreaktion über die Schleimhaut so trainiert werden, dass sich nicht nur Antikörper bilden, sondern auch eine zelluläre Immunantwort.
Eine Corona-Impfung schützt gut vor Krankheit und Tod, auf Dauer aber weniger vor einer Ansteckung. Forschende entwickeln deshalb neue Impfstoffe, die eine Infektion komplett abwehren sollen. Die Immunantwort verliefe anders, wenn ein Mittel inhaliert oder per Nasenspray verabreicht würde. Können derartige Ansätze noch in dieser Pandemie helfen?
Die Gefahr, sich mit Corona anzustecken, ist hierzulande in der Sommerwelle wieder deutlich gestiegen. Damit zeigt sich die große Schwachstelle der bisherigen Corona-Impfstoffe: Sie schützen zwar gut vor Krankheit und Tod, nach wenigen Wochen bis Monaten aber kaum bis gar nicht mehr vor Infektion. Dass zweieinhalb Jahre nach Ausbruch der Pandemie kaum noch jemand schwer an Covid-19 erkrankt, ist zwar ein enormer Erfolg. Forschende wollen aber mehr erreichen. Sie wollen das Coronavirus gleich zu Beginn einer Infektion stoppen und nicht nur die Krankheit. Dazu braucht es aber neue Impfstoffe.
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