Im Alter wird sich die Boomer-Generation auf einige Änderungen einstellen müssen
Gerald Dietz
Potsdam.Aktuell wird zwar meist noch keine pflegerische Unterstützung gebraucht. Aber Angehörige der sogenannten Boomer-Generation, die in den geburtenstarken Jahrgängen zwischen Mitte der 1950er und Ende der 1960er Jahre das Licht der Welt erblickt haben, müssen sich auf andere soziale Beziehungen und damit auch auf andere Stützen im zunehmenden Alter einstellen als ihre Vorfahren. Betreuung und Pflege durch Kinder – wenn es welche gibt – oder Ehepartner, wie sie heute oft noch die Regel ist, wird es wohl weniger geben. Die traditionelle Familie verliert hier immer mehr an Bedeutung. Das geht aus Studien hervor, wie sie vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) erarbeitet wurden.