Georges Bizets „Carmen“ und „Spiel mir das Lied vom Tod“ – wie geht das zusammen? Stephan Märki, Intendant des Cottbuser Staatstheaters, erklärte die Inszenierung der populären Oper zur Chefsache. Und greift auf ein bewährtes Konzept zurück.
Cottbus.Wegen der Corona-Pandemie musste die Premiere mehrfach verschoben werden. Jetzt war es endlich soweit: Intendant und Operndirektor Stephan Märki konnte seine erste Inszenierung im Staatstheater Cottbus präsentieren. Zum Einstand hat er sich eines der bekanntesten Werke der Opern-Literatur ausgesucht, in dem es vor mitreißenden Rhythmen, eingängigen Melodien und populären Gassenhauern nur so wimmelt: „Carmen“, von Georges Bizet, uraufgeführt 1875 in Paris.
Eines der erfolgreichsten Opernwerke
Die Uraufführung der Oper „Carmen“ von Georges Bizet stieß in Paris 1875 zunächst bei der Kritik auf Ablehnung. Im gleichen Jahr starb der Komponist im Alter von nur 36 Jahren und erlebte so nicht mehr den Welterfolg. „Carmen“ wurde eines der populärsten Werke der gesamten Opernliteratur.
Zeitgenossen wie Claude Debussy, Friedrich Nietzsche, Camille Saint-Saëns und Peter Tschaikowski waren allerdings auf Anhieb voll des Lobes. Der deutsche Komponist Johannes Brahms soll die Aufführung mehr als 20 Mal besucht haben.
Weitere Vorstellungen am 5., 6., 8., 9., jeweils 19.30 Uhr, und am 10. Juli., 16 Uhr. Staatstheater Cottbus, Großes Haus, Schillerplatz 1. Tickets unter 0355 / 7824 242 oder www.staatstheater-cottbus.de
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