Musiktipps zum Wochenende: Das sind die Lieblingssongs von Techno-DJ Thomas Benedix
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Thomas Benedix von Pan-Pot
© Quelle: Pan-Pot
Templin. Endlich Wochenende! Zeit zum Ausspannen. Zeit zum Zurücklehnen – ein Buch in die Hand nehmen, die Lieblingssongs hören, ausgehen. Thomas Benedix ist ein Weltstar in der Technobranche. Seit Jahren tritt der Uckermärker mit seinem Partner, dem aus Bayern stammenden Tassilo Ippenberger weltweit als DJ-Duo Pan-Pot auf den Parties der Welt auf. Der MAZ hat er seine Lieblings-Songs anvertraut.
Seine persönliche Playlist, die er an diesem Wochenende vielleicht mal wieder durchhören könnte:
1. Floating Points: Vacuum Boogie
2: Shed: Menschen & Mauern
3. The Prodigy: Climbatize
4. Minilogue: Existensberättigande
5. Oceansea: Poetry for the Moon
Die Songs hören Sie auf der MAZ-Spotify-Playlist. Dort finden Sie auch die Empfehlungen aus den anderen Folgen unserer Serie. Alle Musik- und Buch-Tipps der von der MAZ befragten Persönlichkeiten sowie die jeweiligen Lieblingsorte finden Sie hier.
Sein Buchtipp zum Wochenende:
Das Buch, das der 42-Jährige mit dem größten Vergnügen gelesen hat, ist „Te Araroa. Der lange Weg“ von Ann Kathrin Saul – die Geschichte vom fünfmonatigen Selbstfindungstrip einer vom Leben enttäuschten jungen Frau auf dem Fernwanderweg Te Araroa durch Neuseeland über 3000 Kilometer zu Fuß durch Matsch, reißende Flüsse und abgründige Schluchten. Am Ende seht eine neue Zukunft.
Sein Lieblingsort in Brandenburg?
Rausgehen, spazieren – wo ist Thomas Benedix am liebsten in Brandenburg? Zur Erholung vom Tournee-Stress ist er am liebsten im Garten seiner Familie in Templin, sagt er: „Holt mich immer von der ganzen Hektik runter.“
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MAZ-Tipps:
Wer sich am Wochenende gerne nochmals durch die MAZ-Kulturberichterstattung klicken möchte, hier unser Tipp – die Kulturgeschichte der Woche: MAZ-Redakteur Lars Grote hat sich unter Musikern und Bands in Brandenburg umgehört und sie gefragt, wie viel man denn heutzutage bei Streamingdiensten wie Spotify mit Musik verdienen kann. Auskunft gaben ihm der in Neuenhagen (Märkisch-Oderland) wohnende Ex-Puhdys-Frontmann Dieter "Maschine" Birr, Bodensky von der Potsdamer Metall-Band Subway to Sally und Norbert Leisegang von Keimzeit aus Bad Belzig. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Und wohin am Wochenende?
Unser Tipp: Der Auftritt von Piotr Anderszewski am Sonntagabend im Potsdamer Nikolaisaal. Der polnische Starpianist spielt Werke von Mozart, Lutoslawski und Kraus. Er wird begleitet von der Kammerakademie Potsdam unter der Leitung von Konzertmeisterin Suyeon Kang. Es dürfte ein außergewöhnliches Konzert werden.
Von MAZonline