Was hat der Tanz uns aktuell zu sagen, hilft er uns, die Jahre mit Corona zu verdauen? Wo gibt es Tanz in Brandenburg, existieren Räume für Kurse und Aufführungen? Eine neue Initiative will Hilfe leisten
Potsdam.Ein Plakat von „Schwanensee in Sneakers“ hängt am Haus, junge Leute in orangenen Kapuzenpullis, sie flirten mit der Schwerkraft, stützen sich, probieren, wann der Körper kippt und wann er so etwas wie Ausdruck in sich trägt. Sie flirten mit dem Klassiker, den man bisher vor allem mit Tutu gesehen hat, dem kurzen Röckchen, doch der Schwanensee kriegt eine andere Garderobe auf dem Poster, einen Schulhofstyle. Sabine Chwalisz findet das nicht schlecht. Sie sitzt im Büro der Fabrik, dem Potsdamer Tanz-Zentrum, hinten ein Gymnastikball, der Raum ruft nach Bewegung. Chwalisz schafft es trotzdem, sich in Ruhe hinzusetzen und den Tanz nun erstmal in der Theorie zu ordnen. Sie ist künstlerische Leiterin der Fabrik, ein Haus mit exzellentem Ruf und internationalem Renommee. Hier wird Zeitgenossenschaft gefeiert, die Bewegungen der Gegenwart in Sprünge, Schritte oder Purzelbäume übersetzt.
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