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Zivilschutz

Rettungshubschrauber: Christoph 35 war 1385 Mal in der Luft

Bringt Groß und Klein gleichermaßen zum Staunen: Rettungshubschrauber Christoph 35 war 2022 insgesamt 1385 Mal in der Luft.

Bringt Groß und Klein gleichermaßen zum Staunen: Rettungshubschrauber Christoph 35 war 2022 insgesamt 1385 Mal in der Luft.

Brandenburg/H. Der orangefarbene Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) Christoph 35 ist im Jahr 2022 in Brandenburg an der Havel zu 1385 Einsätzen abgehoben. Das geht aus der zu Wochenbeginn veröffentlichten Einsatz-Bilanz des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hervor. Angeführt wird die Statistik von Hubschrauber Christoph 29 in Hamburg (1661 Einsätze) und Christoph 17 in Kempten (1632).

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Im vergangenen Jahr leisteten die Zivilschutz-Hubschrauber des Bundes demnach insgesamt 16.087 Mal Hilfe aus der Luft. Das sind über 600 Einsätze mehr als 2021 mit 15.441 Einsätzen. Mit 5425 Flugstunden waren die Hubschrauber zusammengerechnet mehr als 226 Tage am Stück in der Luft. Die orangefarbenen Hubschrauber des Zivilschutzes haben im vergangenen Jahr 4337 Patienten transportiert. Die meisten Sucheinsätze (zwölf) flog Christoph 29 aus Hamburg, Christoph 14 aus Traunstein hob elfmal und Christoph 17 aus Kempten sieben Mal ab, um Menschen zu finden, heißt es vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Zivilschutz: 18 Hubschrauber bundesweit im Einsatz

Der auf dem Marienberg in Brandenburg stationierte Hubschrauber Christoph 35 absolvierte 2021 1347 Einsätze. 2018 waren es noch 1333 und 2019 1335 Einsätze. 2020 war die Einsatzzahl, vor allem wegen der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf das öffentliche Leben, auf 1309 zurückgegangen.

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Christoph 35 aus Brandenburg an der Havel vor 30-jährigem Jubiläum

2023 steht ein Jubiläum auf dem Marienberg an: Seit mittlerweile 30 Jahren ist der Rettungshubschrauber am Universitätsklinikum stationiert. Die Crew von Christoph 35 besteht bei Einsätzen aus einem Notarzt des Universitätsklinikums Brandenburg an der Havel, einem speziell für die Luftrettung ausgebildeten Notfallsanitäter der Johanniter-Unfall-Hilfe sowie der Feuerwehr Brandenburg an der Havel sowie einem Piloten der Bundespolizei. Besonders ist die Landeplattform mit Drehscheibe auf dem Marienberg, die ein perfektes Ausrichten von Christoph 35 mit Blick auf die aktuelle Windrichtung ermöglicht.

Bundespolizei entsendet die Piloten

Der Bund unterhält eine Flotte von 18 orangefarbenen Hubschraubern, die täglich von zwölf Luftrettungszentren aus bundesweit im Einsatz sind. Startklar sind die Hubschrauber laut BBK innerhalb von zwei Minuten. Das BBK und die Bundespolizei unterstützen mit den Zivilschutz-Hubschraubern die Luftrettung in Deutschland, im Katastrophen- und Zivilschutzfall können sich die Einsatzaufträge ändern.

MAZ

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