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Brandenburg an der Havel

Straßenbahnfahren wie in der DDR: Fahrt durch Brandenburg mit einer 70 Jahre alten Tram

Fahrschüler Dirk Schumacher (links) mit Fahrlehrer Marco Wiesner. Der ist schon in den 80er-Jahren mit Trammodellen mit Kurbelantrieb wie der Nummer 42 hinter ihnen gefahren. Die Straßenbahn mit der Nummer 42 wurde 1954 in Gotha gebaut. In den 90er-Jahren wurde sie zu einem Museumsfahrzeug umgebaut, das man heute auch für private Fahrten mieten kann.

Fahrschüler Dirk Schumacher (links) mit Fahrlehrer Marco Wiesner. Der ist schon in den 80er-Jahren mit Trammodellen mit Kurbelantrieb wie der Nummer 42 hinter ihnen gefahren. Die Straßenbahn mit der Nummer 42 wurde 1954 in Gotha gebaut. In den 90er-Jahren wurde sie zu einem Museumsfahrzeug umgebaut, das man heute auch für private Fahrten mieten kann.

© Quelle: Heinrich Jakunin

Wenn sie durch Brandenburg fährt, schauen ihr die Leute hinterher: Die Straßenbahn mit der Nummer 42 ist seit 1954 auf den Schienen der Stadt unterwegs. Wie fährt es sich mit einer 70-jährigen Tram?

Heinrich Jakunin
 

Brandenburg/H. Es rattert und klappert, als die Traditionsstraßenbahn mit der Nummer 42 den Betriebshof der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel verlässt. Würde es nicht so stark wackeln und in den Kurven so laut quietschen, könnte man sich in dem 1954 erbauten Wagen beinahe wie zu Hause fühlen. Das hölzerne Interieur verleiht der Bahn einen heimeligen Charme. Wenn man auf einem der vorderen Sitze Platz nimmt, wärmt einem die elektronische Heizung sogar den Hintern.

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