Volles Haus, immer noch Corona und kein Geld für eine Zusatzstation. Das städtische Klinikum zieht zweimal pro Woche das Stoppschild. Der Rettungsdienst muss auswärtige Patienten woanders hinfahren.
Brandenburg/H. Gut ist das nicht, aber es geht nicht anders. Das Städtische Klinikum Brandenburg an der Havel kann nicht mehr alle Patienten aufnehmen, die normalerweise mit dem Rettungswagen gebracht werden. „Weil unser Haus voll ist, müssen wir uns regelmäßig vom Rettungsdienst abmelden“, bedauert Geschäftsführerin Gabriele Wolter.
Regelmäßig, das bedeutet an durchschnittlich zwei Tagen in jeder Woche, so wie in der jüngsten Vergangenheit. „In den letzten vier Wochen mussten wir uns achtmal vom Rettungsdienst abmelden“ berichtet die Geschäftsführerin.