Krummes Pflaster, Wurstbrühe und uffe Asche: Hansjoachim Baier ist in Brandenburg-Nord aufgewachsen und hat ein Buch über seine Kinder- und Jugendjahre geschrieben.
Brandenburg/H.Krumm und schief ist der Belag. Wer die Silostraße überquert, muss echt aufpassen, dass er nicht stolpert. War das jemals anders? Wahrscheinlich nicht, denn schon in den 1940-er Jahren war die Straße in Brandenburg-Nord eine Herausforderung. Davon kann Hansjoachim Baier ein Lied singen.
Und das tut er auch. „Kind sein in Brandenburg an der Havel“ heißt sein Buch, das jetzt im Verlag Andrea Schröder in Bernau erschienen ist. Dem Pflaster der Straße, in der er Jahre seiner Kindheit verbracht hat, setzt Baier ein kleines Denkmal, wenngleich ein zweifelhaftes.