Zwei Brandenburger gestorben
Es war ein tragischer Unfall: Am Sonnabend sind zwei erfahrene Taucher aus Brandenburg in Sachsen tödlich verunglückt. Noch immer ist unklar, wie es so weit kommen konnte. Es gibt mittlerweile aber ein Indiz.
Wildschütz.Zwei Tage nach der Taucher-Tragödie in der Kiesgrube im nordsächsischen Wildschütz gibt es noch immer viele Fragen, wie es zu dem dramatischen Unfall am Sonnabendmittag kommen konnte. Zwei erfahrene DRK-Taucher aus Brandenburg waren dabei ums Leben gekommen. Der Havelstädter Ferry E. (57) und Uwe K. (69) aus Premnitz konnten gegen 12.15 Uhr nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden. Zwei weitere Sporttaucher wurden verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Wie es zu dem tragischen Geschehen kommen konnte, ist noch immer unklar. Die am Sonnabend aufgenommenen Ermittlungen der Polizei laufen weiter, so eine Sprecherin am Montag. Es seien zwei Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden, die Staatsanwaltschaft Torgau habe zudem die Obduktion der tödlich Verunglückten angeordnet. Auch die Ausrüstung sei sichergestellt worden und werde nun untersucht. Es werde aber eine längere Zeit brauchen, bis Ergebnisse vorliegen, so die Sprecherin.