Nächste Mahnwache gegen den Krieg vor dem Brandenburger Rathaus
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Am Altstadt-Rathaus findet die Mahnwache statt.
© Quelle: privat
Brandenburg/H. Am kommenden Sonntag herrscht seit 129 Tagen Krieg in der Ukraine. Seit dem 24. Februar führt Putins Russland einen brutalen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine. Die Brandenburger wollen den Opfern dieses Krieges am Sonntag mit einer Mahnwache gedenken. „Gezielt greift die russische Armee die ukrainische Zivilbevölkerung an, wie der jüngste Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum zeigt. Russlands Ziel ist die Vernichtung der Ukraine als Nation und die Zerstörung der kulturellen Identität der Ukraine“, heißt es in einer Ankündigung von Andreas Erlecke (CDU).
„Fast 400 Kirchen, Museen und andere Kultureinrichtungen wurden bislang zerstört. Selbst Kinder werden ermordet oder nach Russland verschleppt. Kriegsverbrechen reiht sich an Kriegsverbrechen. Die Ukraine kämpft weiter um ihr Überleben und für den Bestand zivilisatorischer Werte. Die Ukraine verteidigt auch für uns die Achtung des Rechts, der Menschenwürde und Menschenrechte gegen einen Aggressor“, so Erlecke. Deshalb verdiene sie jede Form der Unterstützung – auch eine ideelle in Form einer Mahnwache vor dem Brandenburger Rathaus.
Am Sonntag, 3. Juli, findet um 18 Uhr vor dem Rathaus der Stadt auf dem Altstädtischen Markt die Mahnwache „Frieden und Freiheit für die Ukraine“ statt. „Seien Sie mit dabei, wenn Bürger der Stadt Brandenburg gegen den Angriffskrieg protestieren und ihre Solidarität mit dem geschundenen Land und seinen Menschen zeigen“, heißt es.
Von MAZ