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Brandenburg an der Havel

Quitzow gegen Hohenzollern: neuer Roman über altes Brandenburger Thema

Joseph Scheurenberg malte „Markgraf Friedrich I. von Hohenzollern wirft die Quitzows und Genossen nieder". Das Gemälde wurde 1890 in der Vorhalle des Magistratssaales des Berliner Rathauses auf die Wand gebracht, erfuhr aber als Sammelbild (hier im Ausschnitt) weite Verbreitung.

Joseph Scheurenberg malte „Markgraf Friedrich I. von Hohenzollern wirft die Quitzows und Genossen nieder". Das Gemälde wurde 1890 in der Vorhalle des Magistratssaales des Berliner Rathauses auf die Wand gebracht, erfuhr aber als Sammelbild (hier im Ausschnitt) weite Verbreitung.

© Quelle: Sammlung Hesse

Die Berliner Autorin Silke Elzner folgt in ihrem historischen Roman „Die letzte Fehde an der Havel“ einem vertrauten Muster und der Sicht von Karl May und Theodor Fontane.

Heiko Hesse
 

Brandenburg/H. In der alten Brandenburger Geschichte gibt es drei Ereignisse, die immer wieder mal in historischen Romanen auftauchen: der Sturm auf die Slawenburg Brandenburg 928/929, der falsche Waldemar, der sich Mitte des 14. Jahrhunderts als Markgraf ausgab und viele Fans hatte und schließlich der Machtkampf zwischen den märkischen Adelshäusern und Friedrich von Hohenzollern 1412 bis 1414. Dieser Machtkampf ist der rote Faden, der sich durch den soeben erschienen Roman „Die letzte Fehde an der Havel“ zieht.

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