Weinlese auf dem Brandenburger Marienberg startet
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Die Weinlese auf dem Marienberg hat begonnen.
© Quelle: Jacqueline Steiner/Archiv
Brandenburg/H.Kürzere Tage und kühlere Nächte verraten es – die Lesezeit auf dem Marienberg hat wieder begonnen. Bereits seit den frühen Morgenstunden sind die Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg an der Havel gemeinnützige GmbH auf dem Hochbehälter der Brawag GmbH mit der Lese der reifen Trauben beschäftigt.
Zunächst ist die Rebsorte Solaris an der Reihe. Vor allem der Juli mit seinen hohen Temperaturen sowie die Sonnenstunden der letzten Woche brachten die Trauben wieder auf ein Mostgewicht von etwa 100 Grad Oechsle – und das bei guter Säure von etwa 10 Gramm je Liter. Diese Werte versprechen wieder ein ausgewogenes Süße-Säure-Verhältnis, das den Wein frisch und spritzig wirken lässt.
Hervorragender Jahrgang erwartet vom Brandenburger Marienberg erwartet
Dem Johanniter – die Trauben der zweiten Rebsorte, die auf dem Marienberg wächst – wird in den kommenden Wochen noch etwas Zeit zur weiteren Reife gegeben. „Die Saison begann spät, doch nach dem schönen Sommer erwarten wieder einen hervorragenden Jahrgang“, so Gunter Haase, Geschäftsführer der Brawag GmbH.
Wie in den vergangenen Jahren wird die Havelland OWS GmbH in Werder eine Cuvée aus den beiden Rebsorten ausbauen und abfüllen. Es ist die siebte große Lese der insgesamt rund 3300 Reben, die anlässlich der Bundesgartenschau 2015 auf dem Marienberg gesetzt wurden.
Von MAZ