Anmeldung für weiterführende Schulen beginnt ++ Netzwerk Gesunde Kinder im PIEPMAZ-Podcast ++ Tipps für die Winterferien rund um KW
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© Quelle: MAZ
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Eltern, liebe Kinder,
ich freue mich, dass ich Sie und euch zur neuen PIEPMAZ-Ausgabe begrüßen kann. Und ich sage: Willkommen in den Winterferien! Für die freien Tage haben wir einige schöne Ideen zusammengestellt, damit Sie gemeinsam die Region erkunden können. Dazu gibt es wie gewohnt auch wieder einen aktuellen Ausflugstipp und unseren Spielplatz des Monats.
Mit den Winterferien startet auch das Anmeldeverfahren für die weiterführenden Schulen in Brandenburg. In Dahme-Spreewald gibt es 21 Oberschulen, Gymnasien und Gesamtschulen - sowohl in staatlicher als auch privater Trägerschaft - an denen die künftigen Siebtklässler und Siebtklässlerinnen starten können. Damit Sie sich einen schnellen Überblick verschaffen können, haben wir alle Schulen mit ihren Profilen hier zusammengetragen.
Außerdem erfahren Sie in dieser Ausgabe, wie der Landkreis Dahme-Spreewald mit der aktuellen Kita-Krise umgehen will. Denn mehrere hundert Stellen müssen theoretisch in den Kitas und Horteinrichtungen inachbesetzt werden. Und gelernte Fachkräfte sind auf dem Markt schwer zu finden. Daher soll nun die Erzieherausbildung ausgebaut werden
Eine weitere Herausforderung ist derzeit die Versorgung mit Medikamenten für Kinder im Dahmeland. Fieberzäpfchen sind Mangelware in Apotheken. Auch Fiebersaft wird rar. Der Apothekerverband spricht von „besorgniserregenden Versorgungsproblemen.“
Neben weiteren Nachrichten und spannenden Geschichten gibt es in dieser PIEPMAZ-Ausgabe eine neue Folge unseres Familienpodcasts und ein Video zum Thema Yoga mit Babys und Kleinkindern. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Entdecken, Hören und Lesen.
Herzliche Grüße und empfehlen Sie uns gerne weiter
Nadine Pensold
Stellvertretende Redaktionsleiterin Dahmeland-Fläming
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Familien im Fokus
Heute beginnt das Ü7-Verfahren: Mit der Ausgabe der Halbjahreszeugnis beginnt die Bewerbungsphase für die weiterführenden Schulen für die aktuellen Sechstklässlerinnen und Sechstklässler. Mit dem Grundschulgutachten gibt es die Empfehlung für den weiteren Schulweg ab.
Die Jungen, Mädchen und Eltern müssen sich nun zwischen unterschiedlichen Schulformen entscheiden: Es gibt Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe, Oberschulen und Gymnasien in staatlicher und privater Trägerschaft. Die Unterschiede sind zum Teil erheblich. Die Anzahl der Schüler variiert stark. Es gibt Schulen mit unterschiedlichem Fokus, etwa mit musisch-künstlerischem oder bilingualem Profil. Dazu kommt eine Vielfalt beim Angebot an Fremdsprachen, Wahlpflichtfächern und Arbeitsgemeinschaften.
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Im Februar müssen Eltern von Sechstklässlern in Brandenburg ihre Kinder an einer weiterführenden Schule anmelden.
© Quelle: Jens Kalaene/DPA
Unter den vielen Faktoren, die bei der Wahl der Schule berücksichtigt werden müssen, ist auch der, ob der gewünschte Abschluss dort gemacht werden kann. Aber auch die Neigungen und Fähigkeiten der Schüler sollten bei der Wahl berücksichtigt werden. Bei der Auswahl der Schulen sollten die Bewerber immer zwei Schulen angeben: Eine Erstwunsch- und eine Zweitwunschschule. Alle Details zum Bewerbungsverfahren finden sie hier.
Im Landkreis Dahme-Spreewald gibt es 21 Möglichkeiten, sich an weiterführenden Schulen zu bewerben. Die MAZ stellt in folgender Übersicht die Schulen vor, aus denen im Landkreis Dahme-Spreewald gewählt werden kann. Wenn Sie sich für eine Schule im Nachbarlandkreis Teltow-Fläming interessieren, können Sie hier ebenfalls eine entsprechende Zusammenstellung finden.
Neu zur Auswahl steht im neuen Schuljahr die Oberschule Friedersdorf, die sich derzeit auf die neuen Herausforderungen vorbereitet. Die jetzige Grundschule Friedersdorf kommt immerhin bislang eher unspektakulär daher. Sie ist in einem zweistöckiger DDR-Bau untergebracht. 222 Grundschüler gehen dort aktuell zur Schule und brauchen eigentlich auch den gesamten Platz. „Unser Vorteil ist aber, dass die Schule schon mal Oberschule war“, sagt Björn Langner, der Bürgermeister der Gemeinde Heidesee. Der Oberschulteil wurde 2007 wegen Schülermangels geschlossen. Der Bio- und Chemieraum aber blieb erhalten mit seinen Wasserbecken, seinen Gasanschlüssen, seinem Skelett-Modell. Im vorigen Jahr wurde auch ein neuer Sportplatz übergeben, der für die Sekundarstufe I zugelassen ist.
Von Königs Wusterhausen gibt es schon gute Verbindungen. Wichtung ist uns auch eine Anbindung an Bestensee, darüber sprechen wir gerade.
Björn Langner, Bürgermeister der Gemeinde Heidesee, zur künftigen Erreichbarkeit der Oberschule Friedersdorf
Baulich müsse man deshalb akut gar nichts machen, sagt Langner. Das einzige, was die neue Oberschule bis zum Start im August braucht, sind zwei Klassenräume, genügend Lehrer, um zehn Fächer abzudecken und ein paar neue Busverbindungen. Die Schule wird ab der siebten Klasse Französisch anbieten und sie soll einen großen Schwerpunkt auf Berufsbildung legen. MAZ-Reporter Oliver Fischer hat der Schule kürzlich einen Besuch abgestattet und kann weitere Einzelheiten über die Oberschul-Pläne berichten.
PIEPMAZ-Familiennachrichten
Dahme-Spreewald: Zäpfchen und Saft gegen Fieber sind Mangelware
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Fiebersäfte in der Neuruppiner Adler-Apotheke: Hochfiebernde kleinere Kinder sind auf Fiebersäfte angewiesen – sie können noch keine Tabletten schlucken.
© Quelle: Henry Mundt
Fieberzäpfchen sind Mangelware in Apotheken in Dahme-Spreewald. Auch Fiebersaft wird rar. Der Apothekerverband spricht von „besorgniserregenden Versorgungsproblemen“. Jetzt lesen
Königs Wusterhausen will Gesamtschule zum modernsten Schulcampus Brandenburgs umbauen
Die Staatliche Gesamtschule soll die größte und beste Gesamtschule Brandenburgs werden, sagt Dezernent Lars Thielecke. Geplant ist ein Campus, der den ganzen Stadtteil aufblühen lassen soll. Jetzt lesen
Wildau: Abitur in Wildau – Idee für Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe
Wildau bringt sich als Standort für eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe ins Gespräch. Die SPD hat für den Campus ein Gebiet im Blick, das Schlagzeilen machte. Jetzt lesen
Kitakrise in Dahme-Spreewald: Landkreis will Erzieherausbildung weiter ausbauen
Der Landkreis Dahme-Spreewald reagiert auf die Personalkrise in den Kitas und baut die Erzieherausbildung weiter aus. Zwei zusätzliche Klassen sollen eingerichtet werden. Die Kommunen sehen weiteren Handlungsbedarf. Jetzt lesen
Zeuthen: Neue Kitabeiträge – Einkommen der Eltern werden anders berechnet
In Zeuthen sollen Elternbeiträge für Kita und Hort anders berechnet werden. Das bisherige Staffel-Modell beim Einkommen ist überholt, finden Gemeindepolitiker. Jetzt lesen
Schönefeld-Nord: Familientreff „Oase“ bringt Familien in den neuen Wohngebieten zusammen
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Der evangelische Familientreff "Oase" in Schönefeld-Nord und dessen "gute Seele", die Koordinatorin für Familienarbeit, Sabine Wollowski
© Quelle: Josefine Sack
Nirgendwohin ziehen so viele junge Familien wie nach Schönefeld-Nord. Während die Nachbarschaft wächst, lassen Angebote für Kinder auf sich warten. Der Familientreff „Oase“ will das ändern.
Eichwalde: Neuer Fahrradladen öffnet am 1. Februar
Die Bestürzung in Eichwalde war groß, als Ilona Nitsch in Rente ging und der Fahrradladen in der Bahnhofstraße schloss. Jetzt ist ein Nachfolger gefunden. Jetzt lesen
Zeuthen: Nach fünf Jahren – Fußgängertunnel am Bahnhof Zeuthen im Rohbau fertig
Nach fünf Jahren Bauzeit ist am Bahnhof Zeuthen der neue Fußgängertunnel im Rohbau endlich fertig. Er soll im Mai 2023 eröffnet werden. S-Bahn-Fahrer haben davon aber nichts. Jetzt lesen
Schenkenländchen: Bürgerinitiative kämpft für einen Radweg von Teurow nach Halbe
Damit Schulkinder künftig per Rad zur Grundschule nach Halbe fahren können, hat eine Bürgerinitiative aus Teurow 400 Unterschriften für einen Radweg gesammelt. Diese sollen im Kreistag übergeben werden. Jetzt lesen
Schulzendorf: Hinweisschilder vor Kitas geplant
Elf Hinweisschilder werden vor Kitas in Schulzendorf aufgestellt, um die Sicherheit zu erhöhen. Eine Kita ist aber davon ausgenommen. Jetzt lesen
Königs Wusterhausen: Sanierung oder Abriss – Was wird aus dem Kunstwerk vor der Kita Knirpsenstadt?
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Die alte Fliesenwand vor der Kita Knirpsenstadt in Königs Wusterhausen
© Quelle: Josefine Sack
Die Kita Knirpsenstadt in KW muss saniert werden. Für Gesprächsstoff sorgt ein altes Kunstwerk vor der Kita. Jetzt lesen
Königs Wusterhausen: Wohnung ausgebrannt – viele Spenden für junge Familie
Am Donnerstag ist in einer Wohnung in Königs Wusterhausen ein Feuer ausgebrochen. Die Familie konnte sich retten, hat aber alles verloren. Ein spontaner Spendenaufruf hatte ein unglaubliches Echo. Jetzt lesen
Wildau: Kinderuni wird 2023 fortgesetzt
Nachhaltigkeit, Radfahren und Mikromobilität, Kinderrechte – um diese Themen ging es bei der 18. Kinderuniversität der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) im vergangenen Jahr. Auch 2023 wartet das Team mit spannenden Themen auf. Jetzt lesen
Bestensee: Neue Kita „Zwergenland“ soll bis Mai fertig sein
Aus dem DDR-Plattenbau in der Waldstraße entwickelt sich ein moderner Komplex aus Kindereinrichtung und Vereinshaus. Bis zu 130 Kita-Kinder können hier betreut werden. Jetzt lesen
Wildau: Schlafcoach Sabrina Poser hilft Eltern und Kleinkindern bei Schlafproblemen
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Sabrina Poser aus Wildau ist Schlafcoach für Babys und Kleinkinder sowie Elternberaterin
© Quelle: Nadine Pensold
Elternberaterin Sabrina Poser aus Wildau spricht über die Bedeutung von Schlaf bei Kindern, warum das Thema Durschlafen Druck auf Kinder und Eltern ausübt und warum man Babys keinesfalls schreien lassen sollte. Jetzt lesen
PIEPMAZ-Podcast
Im MAZ-Familienpodcast sprechen wir über Themen, die Familien bewegen. In unserer neuen PIEPMAZ-Folge spricht MAZ-Redakteurin Nadine Pensold mit Sandra Kempe vom Netzwerk Gesunde Kinder. Die Koordinatorin für den Landkreis Dahme-Spreewald erklärt, welche Angebote das Netzwerk für junge Familien bereit hält und wer davon profitieren kann.
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Sandra Kempe (l.) vom Netzwerk Gesunde Kinder zu Gast im PIEPMAZ-Podcast mit MAZ-Redakteurin Nadine Pensold.
© Quelle: Udo Böhlefeld
Allein in Dahme-Spreewald gibt es 88 Ehrenamtliche, die als Familienpaten Schwangere, junge Familien und Kinder bis drei Jahre mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Netzwerk bietet zudem verschiedene Treffpunkte für werdende Eltern, Alleinerziehende, Mamas und Papas. Auch Workshops und Online-Kurse helfen Familien dabei, wertvolle Tipps für den Alltag und die Erziehung zu bekommen. Genaue Infos dazu gibt es hier zum Nachhören - natürlich auch wieder mit einem Ausflugstipp.
PIEPMAZ-Ratgeber
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Kinderyoga im Valetudo-Haus in Königs Wusterhausen
© Quelle: MAZonline.de
Schon Kleinkinder können von Yoga profitieren – sagt jedenfalls Yogalehrerin Christin Ostwald. Sie bietet im Valetudo-Haus in Königs Wusterhausen einen Kinderyoga-Kurs an – natürlich in Begleitung der Eltern. Sie bietet im Valetudo-Haus in Königs Wusterhausen einen Kinderyoga-Kurs an – natürlich in Begleitung der Eltern. Die Kinder lernen im Alter von 18 Monaten bis drei Jahren lernen die Kinder ihren Körper kennen und lernen sich zu fühlen. Da sei es gut, mit Yogaübungen zu helfen, sagt die Yogalehrerin. Die MAZ hat Christin Ostwald bei einem Yogakurs besucht. Hier können Sie sich das Video davon ansehen.
PIEPMAZ-Vereinsbesuch
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Karnevalsgesellschaft Königs Wusterhausen startet in 5. Jahreszeit: Prinzengarde des KKW
© Quelle: Gerlinde Irmscher
Der Februar steht ganz im Zeichen von Fasching. Groß und klein können in Verkleidungen schlüpfen und bunte Feste feiern. Wer das ganze Jahr über Freude am bunten Narrentreiben hat, der ist bei den Karnevalsvereinen in der Region gut aufgehoben. Einer von ihnen ist die Karnevalsgesellschaft Königs Wusterhausen. „Im April, zur Jahreshauptversammlung wird die alte Saison mit dem Rechenschaftsbericht abgeschlossen und das Thema für die neue Saison festgelegt. Dann geht das Training los“, erzählt Präsidentin Carola Gropp. Die Funkengarde und die Mariechen, die Gesangsgruppe und die Ü30-Damen, die Jugend- und die Kindertanzgruppe, das Männerballett – sie alle stimmen sich ab, damit es keine Dubletten gibt.
Das Ergebnis des monatelangen Trainings kann man nun in den kommenden Wochen in Wildau erleben: Am 11. und 18. Februar gibt es die großen Veranstaltungen mit Kinderfasching und „Konfetti und Kaffee“ für die älteren Semester vor den Abendveranstaltungen. Das Motto der 68. Saison: „Ob Kranken- oder Irrenhaus – wir Narren schließen keinen aus“. Die Karnevalisten freuen sich sehr darüber, wenn das Publikum sich dem Motto entsprechend zu den Veranstaltungen verkleidet. Mehr Infos gibt es im Vereinsporträt.
PIEPMAZ-Ausflugstipp
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Wanderweg um den Töpchiner See. Er gehört für den ehemaligen Wanderwegewart von Mittenwalde, Dietrich Pickert, zu den schönsten in Mittenwalde.
© Quelle: Andrea Müller
Diesmal nimmt Sie der PIEPMAZ wieder einmal mit an die frische Luft: Und zwar auf den Rundwanderweg um die Töpchiner Seen. Er ist knapp zehn Kilometer lang und mit einem blauen Punkt markiert. Als Startort empfiehlt sich der Dorfanger von Töpchin (Ortsteil von Mittenwalde) in der Nähe der Dorfkirche – dort sind einige Parkplätze verfügbar. Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchte, kommt mit der Buslinie 726 zum Startort. Von hier starten zwei Wanderwege – der Weg um die Töpchiner Seen und der rot markierte Töpchiner Rundwanderweg. Die Route beider Strecken ist für etwa drei Kilometer identisch.
Wir befinden uns hier im 375 Hektar großen Naturschutzgebiet „Töpchiner Seen“. Die Landschaft hier ist geprägt durch Kalkmoore, trockene Kiefernwälder und feuchte Erlenwälder. Auf der Tour gibt es einiges zu entdecken: Grundstücke mit Hühnern und Schafen, Wiesen und Felder und natürlich jede Menge Wasser. Für Wanderpausen gibt es einen überdachten Rastplatz und etwas später auf der Strecke eine Wetterschutzhütte. Es geht zudem vorbei an der Jack Henry Farm. Der Biohof, auf dem Gallowayrinder gehalten werden, hat auch einen Hofladen, der allerdings nur samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet ist. Für den Erwerb der hochwertigen Fleischprodukte kommen Kunden aus der Region und auch aus Berlin. Der Hofladen befindet sich rechts schräg gegenüber der Dorfkirche. Zum Abschluss der Wanderung empfiehlt sich noch ein Abstecher zum etwa 750 Meter entfernten Restaurant Café Waldkater, allerdings nur von Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Die komplette Tourenbeschreibung finden Sie hier.
PIEPMAZ-Spielplatz des Monats
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Der Hexenwald-Spielplatz in Eichwalde.
© Quelle: Heidrun Voigt
Auf in den „Hexenwald“: Der „Hexenwald“ in Eichwalde ist ein Spielplatz für jede Jahreszeit. Beschattet von alten Bäumen, direkt am Eichenparkstadion gelegen, lädt er mit seinen Spielelementen aus Holz Kinder bis zu zehn Jahren ein. Mit seinen zahlreichen Kletter- und Balanciermöglichkeiten auf einem durchlaufenden Parcours fördert er die Motorik und Geschicklichkeit der Kleinen und – das liegt obliegt den Eltern oder Großeltern – sie können danach mit einem bestandenen Hexen-Diplom belohnt werden. Zuvor könnten die Mädchen und Jungen auch noch andere Aufgaben lösen. Zum Beispiel eine Rätselaufgabe an der Fliegenpilz-Scheibe, ein Hexen-Koch-Gericht im Hexenhaus mit seiner Rutsche erfinden oder auf dem Trampolin „fliegen“.
Der Spielplatz in der in der Gerhart-Hauptmann-Allee ist eingezäunt. Er bietet neben dem Bewegungs-Parcours, eine Buddelfläche mit einem Eichenblatt-Tisch für Sandkuchen und eine Federwipp-Biene für die Jüngsten. Es gibt diverse Sitzgelegenheiten, auf denen man den Kleinen auch Hexengeschichten erzählen kann. Der „Hexenwald“ ist ein ruhiger, nicht überlaufener Spielplatz.
PIEPMAZ-Familienkalender
Zahlreiche Kurse, Treffpunkte und Veranstaltungen stehen im Februar auf dem Programm. Hier sind fünf Highlights aus dem aktuellen PIEPMAZ-Familienkalender für das Dahmeland:
- Samstag, 4. und Sonntag, 5. Februar: Bei den 10. Mittenwalder Modellbahntagen kommen Zug-Fans auf ihre Kosten. Zwischen 10 und 18 Uhr werden auf 1000 qm Schauanlagen aufgebaut, es wird eine Modellbahnbörse geben und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Modellbahnfreunde Telz e.V., Am Kanal, Gebäude 23, 2. OG, 15749 Mittenwalde, OT Telz
- Sonntag, 12. Februar: Um jeweils 11 Uhr und 15 Uhr präsentiert das Berliner Puppentheater im Rathaussaal das Stück „Der Regenbogenfisch“. Die Karten können am Einlass jeweils 30 Minuten vor Beginn für 8 EUR erworben werden. Das Stück dauert 45 Minuten und ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet. www.berliner-puppentheater.de
- Montag, 20. Februar: Um 16.30 Uhr findet im Lausl in Bestensee, Dorfaue 9, ein Workshop zum Thema „Gestalten von Naturmaterialien/ Steinmalerei“ sowohl für Kinder in Begleitung mit Erwachsenen als auch für Erwachsene statt. Interessenten können sich unter der 0172/7998462 anmelden oder spontan vorbeikommen. Der Unkostenbeitrag beträgt 2 Euro. Infos: www.lausl.de
- Dienstag, 21. Februar: Familien mit Kindern zwischen 0 und 6 Jahren sind herzlich willkommen, wenn ab 15 Uhr den großen Gemeindesaal, Alt Großziethen 40, zum riesigen Indoor-Bewegungsbaustellen-Platz umgewandet wird. Im Mittelpunkt stehen die selbstmotivierten Aktion der Kinder - die Erwachsenen dürfen sich zurücklehnen und sich beim Beobachten entspannen.
- Sonntag, 26. Februar: Das Schloss Königs Wusterhausen wird Kulisse zauberhafter Illusion. Ab 11 Uhr gibt es eine Führung, bei der man lebensgroße Papierfigurinen der belgischen Künstlerin Isabelle de Borchgrave bewundern kann. Der Eintritt kostet 10 (ermäßigt 8) EUR. www.spsg.de
Sie haben einen Veranstaltungshinweis für den MAZ-Familienkalender? Dann schreiben Sie uns an piepmaz@maz-online.de
Und brauchen Sie noch Ideen, was man in den Winterferien unternehmen kann? Die MAZ hat Angebote in der Region zusammengestellt.
Dieser Newsletter wurde gefördert durch das Programm „Förderung lokaljournalistischer Angebote in Brandenburg“ der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb).
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