BER: Seelsorger Wolfgang Felber verlässt nach zehn Jahren den Flughafen

Beistand am BER

BER: Seelsorger Wolfgang Felber verlässt nach zehn Jahren den Flughafen – eine Bilanz

Seelsorger am BER: Sabine Röhm und Wolfgang Felber. Der Jesuiten-Pater verlässt nach zehn Jahren am Flughafen.

Seit zehn Jahren ist der Jesuitenpater Wolfgang Felber mit seinem Seelsorgeteam am Flughafen in Schönefeld für die Nöte und Sorgen der Menschen da. Jetzt kehrt er dem BER den Rücken.

Josefine Sack

13.06.2022, 06:57 Uhr

Schönefeld. Den BER kennt Wolfgang Felber wie seine Westentasche. Nach zehn Jahren als Flughafenseelsorger, erst in Schönefeld und Tegel, dann am BER, ist es für den Jesuitenpater an der Zeit, weiterzuziehen. Seinen letzten Arbeitstag als Flughafenseelsorger hat der 62-Jährige am 30. Juni. Zeit für Felber und seine Kollegin, Pfarrerin Sabine Röhm von der evangelischen Kirche, Bilanz zu ziehen.

Doch zunächst zu Pater Wolfgang Felber: Er stammt aus dem Allgäu. 1980 trat er in den Jesuitenorden ein. Felber studierte zunächst VWL an der Universität Mannheim, später Theologie in Paris. 1989 wurde er zum Priester geweiht. Bis 2009 leitete er das pastorale Zentrum „Foyer Catholique Européen“ im Brüsseler Europaquartier und war anschließend Geschäftsführer des Berliner Canisius-Kollegs.

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