Garage in Schwerin ausgebrannt
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Ein Auto, das sich in dem brennenden Schuppen befand, konnte nicht gerettet werden.
© Quelle: Aireye
Schwerin. Der Eigentümer eines Schuppens in der Schweriner Seestraße stellte am Dienstagmorgen fest, dass aus dem Gebäude Flammen schlugen. Nach Absetzen des Notrufes versuchte er, das Feuer zu löschen, doch es hatte sich bereits zu weit ausgebreitet. Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Schwerin, Groß Köris, Halbe, Mittenwalde und Teupitz rückten an, um den Brand zu bekämpfen.
Besondere Schwierigkeit dabei war die Ortslage. Der Schuppen war von Wohnhäusern umgeben, so dass insbesondere ein Ausbreiten auf anliegende Gebäude verhindert werden musste. Die Gegebenheiten gäben Anlass zur Sorge, kommentierten Einsatzkräfte die Probleme beim Aufstellen einer erforderlichen Drehleiter. Man käme an bestimmte Gebäude einfach nicht heran. Glücklicher Weise reichten die kreativen Löschansätze und viele fleißigen Hände der Freiwilligen, um das Feuer letzten Endes zu löschen.
Mehr als 35 Einsatzkräfte löschen die Flammen
Mit mehr als 35 Einsatzkräften schafften es die Einsatzkräfte, einerseits ein Übergreifen der Flammen zu verhindern, andererseits den Schuppen vor dem gänzlichen Abbrennen zu bewahren. Parallel kümmerten sich Kräfte des Rettungsdienstes um mögliche Rauchgas-Vergiftungen bei Anwohnern.
Hund und Katze seien laut Eigentümer in Sicherheit, ansonsten hätte man nur den völlig zerstörten Pkw zu beklagen. Dass allerdings auch der Schuppen zum Sanierungsfall geworden ist, sei im ersten Moment nicht so bewusst, hieß es weiter. Letztlich sei es wichtig, dass weder Menschen noch Nachbarhäuser in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Zur Höhe des entstandenen Schadens, der wohl im fünfstelligen Bereich liegt, konnte unmittelbar nach dem Brandnoch keine Angabe gemacht werden. Als Brandursache wird ein technischer Defekt vermutet.
Von MAZonline
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