Geschichte und Kunst der Heimat erleben
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Cöpenicker Sender im Museum Funkerberg.
© Quelle: Nadine Pensold
Königs Wusterhausen. An grauen, kalten Wintertagen möchten viele am liebsten die Decke über den Kopf ziehen und das Wochenende Zuhause verbringen. Dabei bietet Königs Wusterhausen auch bei schlechtem Wetter tolle Möglichkeiten, um etwas zu erleben. Wie wäre es zum Beispiel mal wieder mit einem Ausflug ins Museum? Von Heimatgeschichte über Technik und Kunst gibt es Einiges zu entdecken. Ein Überblick.
Auf den Spuren des Soldatenkönigs im Schloss und Schlossgarten
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Das Schlossmuseum Königs Wusterhausen hat jährlich 13.000 bis 14.000 Besucher.
© Quelle: Frank Pawlowski
Das Jagdschloss von „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I. ist nicht nur eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Königs Wusterhausen, sondern auch ein Ort, an dem es viel Historisches zu entdecken gibt. Das Schloss aus dem 16. Jahrhundert gewährt Einblicke in die Lebenswelt von Friedrich Wilhelm I. und seiner Familie, aber auch in die preußische Kunst des 18. Jahrhunderts – darunter sind auch 40 Bilder, die der König selbst gemalt hat. Regelmäßig werden im Schloss Kostüm- und Themenführungen sowie spezielle Programme für Kinder angeboten.
Informationen zum Schloss gibt es hier.
Öffnungszeiten: November bis März: Sa und So 10 bis 16 Uhr, April bis Oktober: Di bis So 10 bis 17 Uhr. Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 5 Euro
Radiogeschichte im Sender- und Funktechnikmuseum
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Ein Blick auf den 1000 PS Deutz Dieselmotor im Museum Funkerberg.
© Quelle: Museum Funkerberg
Auf dem Funkerberg gibt es alles zu sehen, was zum Rundfunk machen gebraucht wird. Die Geschichte des Rundfunks wird erzählt vom Hertz-Versuch und der ersten Rundfunksendung über den Volksempfänger bis hin zum kompletten Radiosender. Zur vielfältigen Ausstellung gehören unter anderem eine reiche Sammlung an Sendern und Röhren, der Köpenicker Sender und die „Blaue Mauritius der Motorenwelt“ – der 1000 PS Deutz Dieselmotor. Diesen kann man jeden letzten Sonntag im Monat bei einer Vorführung in Aktion erleben. Jeden dritten Sonntag im Monat findet der Radiotag auf dem Funkerberg statt.
Informationen zur aktuellen Ausstellung gibt es hier.
Öffnungszeiten: Di, Do, Sa, So 13 bis 17 Uhr Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Heimatgeschichte im Dahmelandmuseum
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Das Dahmelandmuseum in Königs Wusterhausen.
© Quelle: Gerlinde Irmscher
Heimatgeschichte zum Anfassen bietet das Dahmelandmuseum. Von geologischen Exponaten aus der Ur- und Frühgeschichte der Region über altes Handwerk und Alltagseinblicke um 1920 reicht das Themenspektrum der Dauerausstellung. Hinzu kommen wechselnde Kunst- sowie Sonderausstellungen. Speziell für Kinder gibt es in diesem Museum viel zu entdecken – sowohl in der Ausstellung als auch bei Workshops und pädagogischen Angeboten.
Informationen zur aktuellen Ausstellung gibt es hier.
Öffnungszeiten: Di bis Sa von 10 bis 16 Uhr Eintritt: 2 Euro, ermäßigt 1 Euro
Kunst und Kultur im Bürgerhaus „Hanns Eisler“
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Das Königs Wusterhausener Bürgerhaus „Hanns Eisler“ in der Eichenallee.
© Quelle: Hannah Rüdiger
Theater, Konzerte, Literatur und Kunst stehen im Bürgerhaus „Hanns Eisler“ regelmäßig auf dem Programm. Kulturinteressierte finden in der Eichenallee 12 im Jahresverlauf unterschiedlichste Veranstaltungen. Als kulturelles Zentrum richtet das Bürgerhaus zum Beispiel Kunstmärkte von und mit dem Kulturverband und lokalen Künstlern aus.
Informationen zu aktuellen Veranstaltungen gibt es hier oder hier.
Öffnungszeiten: programmabhängig Eintritt: i.d.R. frei
Fotografie in der Flurgalerie des Tourismusverbandes
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Flurgalerie Tourismusverband KW
© Quelle: Hannah Rüdiger
Wechselnde Kunst- und Fotografie-Ausstellungen von regionalen Künstlern präsentiert der Tourismusverband Dahme-Seen in seiner Flurgalerie in den Geschäftsräumen am Bahnhofsvorplatz 5. Wer Interesse an der aktuellen Ausstellung hat, kann einfach im 1. Stock klingeln und durch die Flurgalerie schlendern.
Informationen zur aktuellen Ausstellung gibt es hier.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr Eintritt: frei
Von Nadine Pensold und Hannah Rüdiger
MAZ