Eigentlich war die Sitzung des Königs Wusterhausener Hauptausschusses abgesagt worden. Dass sie trotzdem stattfand, gab den Beteiligten ein weiteres Mal Gelegenheit, sich mit Anschuldigungen zu überhäufen.
Königs Wusterhausen.Was Entscheidungen für die Stadt betrifft, war die Sitzung des Hauptausschusses in Königs Wusterhausen am Montag wenig ergiebig. Das war kaum anders zu erwarten, denn die Sitzung sollte eigentlich gar nicht stattfinden. Sie war vom Rathaus abgesagt worden, weil der AfD nach Losentscheid eigentlich zwei Sitze zugestanden hätten, die SVV aber wegen der jüngsten Zerwürfnisse diese Umbesetzung nicht rechtzeitig beschließen konnte. Da eine formelle Absage dann aber an einer nicht erschienenen Anzeige scheiterte, sah sich der Bürgermeister und Ausschussvorsitzende Swen Ennullat (FWKW) gezwungen, die Sitzung doch stattfinden zu lassen. Er zog aber alle eigenen Vorlagen zurück, und nahezu alle anderen Fraktionen taten es ihm gleich – sodass der inhaltliche Teil nach wenigen Minuten abgehandelt war.
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