Königs Wusterhausen: Stadt installiert digitale Infostelen
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Sport- und Veranstaltungshalle am Stadion der Freundschaft in Königs Wusterhausen
© Quelle: Frank Pawlowski
Königs Wusterhausen. Am Montagvormittag hat die Stadt Königs Wusterhausen ein neues digitales Gästeinformationssystems vorgestellt. Solche Angebote verbreiten sich in Deutschland immer weiter und sind auf dem Weg, sich als moderne Kommunikationsplattform zu etablieren. Um dieser Entwicklung nachzugehen, hat die Stadt Königs Wusterhausen im Rahmen eines Fördermittelprogrammes einen Antrag bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) für die Installation von neun digitalen Infostelen gestellt, heißt es in einer Mitteilung.
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Nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung über den Vergabemarktplatz Brandenburg erhielt die Firma OMC GmbH aus Rammelsbach den Zuschlag. Ziel sei es, den Bürgern und Bürgerinnen sowie den Touristen aktuelle Informationen in Echtzeit zu übermitteln. Durch die Darstellung sehenswerter touristischer Attraktionen (POIs) sowie die Bereitstellung einer Eventdatenbank können die Nutzer auf das bestehende Aktiv- und Kulturangebot der Stadt zurückgreifen, und das 24 Stunden am Tag. Die Daten werden über die kostenfreie MeinBrandenburg-Software bereitgestellt und von der Stadt und dem Tourismusverband Dahme-Seenland gepflegt.
Neun digitale Infostelen im Stadtgebiet von Königs Wusterhausen
Die neun Infostelen befinden sich an den folgenden strategisch wichtigen Standorten, die vorab durch eine Standortanalyse definiert wurden: am Bahnhofsvorplatz Westseite und Ostseite, am Rathaus, in der Stadtbibliothek, im Bürgertreff am Fontaneplatz, in der Paul-Dinter-Halle, der Stadtinformation, in der Finanzhochschule und im Sender- und Funktechnikmuseum. Diese Infostele werde aber erst ab Fertigstellung des Anbaus nutzbar sein. Voraussichtlich soll das Anfang 2024 der Fall sein, wie die Stadt berichtet.
Für die Umsetzung der Bauleistungen sowie der Elektroinstallationsarbeiten beauftragte die Stadt Königs Wusterhausen die Firma BBF Tiefbau GmbH aus Mittenwalde. Das Planungsbüro Hereth-Architekten aus Potsdam begleitet und koordiniert das Projekt weiterhin.
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Die Stadt Königs Wusterhausen möchte durch die Bereitstellung von digitalen Gästeinformationssystemen den Ort Königs Wusterhausen touristisch aufwerten und regionale Leistungsanbieter fördern, heißt es in der Mitteilung. Die Bürger und Bürgerinnen sowie die Touristen sollen bei der Planung ihrer Freizeitgestaltung unterstützt werden.
Von MAZonline