„Die Schweinepest wird uns mindestens noch zwei Jahre auf höchster Seuchenstufe beschäftigen“, warnt Henrik Wendorff. Die Seuche, die auch die Bauern im Havelland seit knapp anderthalb Jahren nicht zur Ruhe kommen lässt, war nur eines von vielen Themen, welches beim Zusammentreff mit dem Präsidenten des Landesbauernverbandes auf den Tisch kam.
Havelland.„Die Schweinepest wird uns mindestens noch zwei Jahre auf höchster Seuchenstufe beschäftigen“, sagt Henrik Wendorff. Der Präsident des Brandenburger Landesbauernverbandes weiß nur zu gut, wovon er aus leidvoller Erfahrung spricht. Er selbst ist in Märkisch-Oderland ansässig, mitten drin in dem Gebiet, in dem im Herbst 2020 erstmals die Tierseuche auftrat, von der ausschließlich Wild- und Hausschweine befallen werden und bislang im Land Brandenburg 2388 Tiere befallen wurden. Für die ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) fast immer tödlich, in jedem Fall aber unheilbar. Auf Menschen ist ASP indes nicht übertragbar, jedoch können diese das Virus weiter verbreiten – durch unsachgemäßen Umgang mit ASP-virushaltigen Lebensmitteln oder kontaminierte Schuhe und Fahrzeuge.
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