Erstes Willkommenscafé „Ukraine“ in Falkensee am Sonntag
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Die Welle der Hilfsbereitschaft für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine ist in Falkensee groß.
© Quelle: Stadtverwaltung Falkensee
Falkensee. Das erste Willkommenscafé „Ukraine“ findet am Sonntag, 13. März, von 15 bis 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus des Arbeiter Samariter Bundes (ASB) in Falkensee in der Ruppiner Straße 15 statt. Es richtet sich an geflüchtete Menschen aus der Ukraine sowie an Menschen, die Geflüchtete aufgenommen haben oder sich über eine Aufnahme informieren möchten, gleichermaßen.
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Mittlerweile gebe es in Falkensee und Umgebung viele Familien, die spontan Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen hätten oder planen, dies noch zu tun, sagt ASB-Sprecherin Christina Gericke. „Das Ganze geschieht momentan privat und spontan und ist mit vielen Fragen verbunden. Viele der Aufgenommenen sind zwar in Sicherheit, aber vollkommen isoliert, oftmals kommen Sprachbarrieren hinzu“, weiß sie zu berichten.
An dieser Stelle setzt das in Zusammenarbeit mit dem Falkenseer Seniorenbeirat organisierte Willkommenscafé „Ukraine“ an. Denn um diese Menschen zu unterstützen, organisiert der Beirat in Kooperation mit der Initiative „Willkommen in Falkensee“ und dem ASB im Mehrgenerationenhaus eine Plattform für Geflüchtete und deren aufnehmende Familien in und um die Gartenstadt. Angedacht sei ein regelmäßiger Termin, zu dem Geflüchtete und aufnehmende Familien kommen können, um sich informieren, Erfahrungen austauschen, Netzwerke knüpfen und Halt finden können, heißt es.
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Speisen und Getränke dürfen gern mitgebracht werden. Vor Ort gelten 3G-Regel, FFP2-Masken-Pflicht sowie die allgemein gültigen Hygieneregeln.
Von MAZonline
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