Havelländerinnen holen Russisch-Cup
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Lena Schultz und Henriette Aheimer sicherten sich den Bundescup.
© Quelle: Bernhard Rein
Falkensee/Rust. Die Sieger im Bundescup „Spielend Russisch lernen“ in diesem Jahr stehen fest: Lena Schultz und Henriette Aheimer von der Gesamtschule „Immanuel Kant“ in Falkensee haben den Wettbewerb am Sonntag für sich entschieden.
Spannendes Finalspiel
Die beiden 18-jährigen Schülerinnen setzten sich in einem spannenden Finalspiel in der Gazprom Erlebniswelt „Abenteuer Energie“ im Europa-Park in Rust gegen ihre Mitstreiter durch. Zur Belohnung dürfen die Sprach-Champions im nächsten Frühjahr zu einer mehrtägigen Reise nach Moskau und St. Petersburg aufbrechen.
Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ fand dieses Jahr zum elften Mal statt, organisiert vom Deutsch-Russischen Forum e.V. gemeinsam mit zahlreichen Partnern. Mehr als 4500 Schüler aus insgesamt 226 Schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen teil an dem Sprachturnier, bei dem man nicht nur eine Fremdsprache kennen lernt, sondern auch mehr über Russland, seine Menschen, seine Kultur und seine Geschichte erfährt.
Brücken bauen zwischen den Nationen
„Durch seine einzigartige Konzeption bietet der Wettbewerb jungen Menschen die Möglichkeit, einen spielerischen Zugang zum Russischen zu gewinnen und zugleich Vorurteile abzubauen. Damit ist der Wettbewerb eines unserer nachhaltigsten Projekte im bilateralen Austausch. Gerade in politisch schwierigen Zeiten ist es wichtig, das Vertrauen der jungen Generation in die deutsch-russischen Beziehungen zu stärken“, sagte Matthias Platzeck, Vorsitzender des Vorstands des Deutsch-Russisches Forums. „So bauen wir Brücken zwischen den Nationen.“ Gefördert wird der Wettbewerb von Beginn an vom Unternehmen Gazprom.
Die diesjährigen Finalisten mussten sich zuvor im Frühjahr in schulinternen Runden und im Herbst bei den 18 Regionalrunden beweisen.
Von Andreas Kaatz