Schülerinnen beim Bundescup vorn
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Die beiden Falkenseerinnen gewinnen beim Russisch-Wettbewerb.
© Quelle: Deutsch-Russisches Forum
Falkensee. Brandenburgs Sprachtalente kommen aus Falkensee. Lena Schultz und Henriette Aheimer von der Gesamtschule „Immanuel Kant“ in Falkensee haben Brandenburgs Regionalrunde des diesjährigen Bundescups „Spielend Russisch lernen“ in Michendorf gewonnen. Die beiden 18- und 17-jährigen Schülerinnen setzten sich am Freitag gegen neun weitere Mannschaften aus Brandenburg durch und holten damit den Regionalsieg.
Schüler aus Bad Belzig sind Dritte
Auf dem zweiten Platz folgten Sophie Weinert und Isabel Möbus vom Sängerstadt-Gymnasium in Finsterwalde. Den dritten Platz errangen Hanna Bienert und Reinhold Kleimann vom Fläming-Gymnasium in Bad Belzig. Die Regionalrunde in Michendorf war die letzte von insgesamt 16 Runden, die seit Ende August in zwölf Bundesländern ausgetragen werden.
Für Lena und Henriette geht es nun vom 2. bis 4. November auf Einladung von Gazprom Germania zum großen Finale in den Europa-Park Rust. Dort wetteifern die Sprachtalente aus Falkensee und 17 weitere Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz um eine mehrtägige Russlandreise.
Mehr als 4500 Mädchen und Jungen dabei
Veranstalter des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ ist das Deutsch-Russische Forum, das den Wettbewerb mit mehreren Partnern durchführt. Allein in diesem Jahr sind mehr als 4500 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 226 Schulen in drei Ländern bei dem Sprachturnier dabei.
„Der Bundescup fördert ein tieferes Verständnis für die russische Kultur und schlägt Brücken zwischen beiden Ländern. Gerade in Zeiten politischer Spannungen macht das Mut, denn es zeigt, dass junge Menschen ohne Ressentiments ganz unbefangen und leicht Meilensteine für die deutsch-russische Verständigung setzen können“, betont Martin Hoffmann, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Forums, in einer Pressemitteilung. Dass Russisch Spaß macht, erfahren die Sprachspieler beim Würfeln. Alle gemeinsam wetteifern um den Einzug ins Finale. Gefördert wird der Bundescup seit elf Jahren von Gazprom Germania.
Von Andreas Kaatz