Die 18-jährige Studentin der Agrarwirtschaft sieht sich in ihrem Amt der Brandenburger Erntekönigin 2022/23 als Repräsentantin der Landwirtschaft, die auch Probleme, wie die niedrigen Milchpreise, offen anspricht.
Paulinenaue.Ernteköniginnen müssen nicht nur schön sein, sondern auch etwas von der Landwirtschaft verstehen – so gelten zumindest die Voraussetzungen, um zu Brandenburgs Erntekönigin gekürt zu werden. Dass Pauline Hirschberg aus Paulinenaue dieses auf ein Jahr angelegte Amt würdig erfüllen könnte, darüber bestand bei den Kreisbauernverbänden Havelland und Ostprignitz-Ruppin kein Zweifel. Beide Verbände hatten die junge Frau gefragt, ob sie nicht für die Wahl kandidieren möchte. „Bevor ich eine Entscheidung treffen konnte, habe ich erst einmal ein paar vorherige Ernteköniginnen kontaktiert, um mir ein besseres Bild machen zu können“, erzählt Pauline Hirschberg. Auf dem Brandenburger Erntefest im Neuruppiner Ortsteil Wulkow bekam Pauline Hirschberg am Wochenende die Krone aufgesetzt. Dass sie sogar die einzige Anwärterin auf den Titel war, zeigt, dass es nicht selbstverständlich ist, dass junge Frauen in der Landwirtschaft arbeiten wollen.
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