Die Bedingungen für die Kameraden der Einheit Warsow der Friesacker Amtsfeuerwehr haben sich deutlich verbessert. Sie verfügen nun über Räumlichkeiten im Gemeindehaus und über eine neue Fahrzeughalle. Ein Großteil der notwendigen Umbauarbeiten erfolgte dabei in Eigenleistung.
Warsow. Gerade in kleineren Ortschaften ist es allein aus finanziellen Gründen oft nicht einfach, für vernünftige Bedingungen bei den Feuerwehren zu sorgen. Wie es trotzdem gehen kann, das haben jetzt die 18 Kameradinnen und Kameraden im Wiesenauer Ortsteil Warsow bewiesen. Denn in diesem Jahr konnten sie in früher leer stehende Räume im Dorfgemeinschaftshaus umziehen und verfügen dort nun über Sozialräume.
„Das ist für uns generell eine deutlich Aufwertung“, sagte Ortsvorsteher Heiko Gräning kürzlich bei einem Besuch von Landrat Roger Lewandowski (CDU) in Warsow. „Früher hatten wir keine Waschbecken, keine Heizung. Man kam zum Dienst oder zum Einsatz und stand im kalten Raum“, schilderte er die Bedingungen im alten Gerätehaus. „Man sitzt jetzt auch mal nach der Ausbildung oder dem Einsatz zusammen und unterhält sich. Das hatten wir früher nicht gemacht, da ist jeder gleich nach Hause.“