„Das wäre für uns Landwirte der Super-Gau“, sagt Dirk Peters, Bauernchef im Havelland. Die Rede ist vom Übergreifen der Afrikanischen Schweinepest aufs Havelland, nachdem sie nun im Barnim angekommen ist. Die Landwirte dürften bei einem Fund in der Nähe ihrer Felder diese nicht mehr betreten, obgleich sie mitten in der Ernte stecken. Peters findet klare Worte – und fordert Konsequenzen.
Havelland.Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich weiter aus. Am späten Mittwochnachmittag teilte das Brandenburger Gesundheitsministerium mit, dass nun erstmals im Landkreis Barnim die Viruserkrankung bei Wildschweinen nachgewiesen worden sei. Es handle sich dabei um eine Überläuferbache, die als Fallwild auf dem Gebiet der Gemeinde Lunow-Stolzenhagen, wenige Kilometer von der Grenze zu Polen entfernt, bereits am Sonntag vergangener Woche gefunden worden sei, sowie drei Frischlinge, die in unmittelbarer Nähe am selben Tag krank erlegt wurden. Das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigte den amtlichen Verdacht am Mittwoch.
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