250 Feuerwehrleute sind am Sonnabend zu einer großen Waldbrand-Übung bei Friesack ausgerückt. Wegen der großen Trockenheit in den Wäldern seien solche Übungen sehr wichtig, sagte Landrat Roger Lewandwoski (CDU).
Havelland. Im Havelland probten am Sonnabend Feuerwehr, Rettungskräfte, Bundeswehr und Polizei mit einer Großübung den Ernstfall. Dazu wurde im Zootzener Wald bei Friesack das Szenario eines Großbrandes simuliert. Insgesamt 250 Einsatzkräfte rückten nach dem Begrüßungsappell durch Landrat Roger Lewandowski, den Beigeordneten Michael Koch und den Leiter der Großübung, Kreisbrandmeister Lothar Schneider, auf dem Gelände des Feuerwehrtechnischen Zentrums (FTZ) in Friesack aus. Darunter auch Kameradinnen und Kameraden aus den Nachbarlandkreisen Potsdam-Mittelmark und Ostprignitz-Ruppin sowie der Bundesfeuerwehr vom Truppenübungsplatz in Klietz.
Ziel der Großübung, die laut Katastrophenschutzverordnung des Innenministeriums im Abstand von mindestens fünf Jahren in jedem Landkreis durchzuführen ist, war es, die Leistungsfähigkeit und das Zusammenwirken aller Einheiten unter Realbedingungen zu überprüfen.