Nachdem die Veranstaltung mehrfach verschoben worden war, konnten nun im ersten Teil der Sportlerehrung von Kreissportbund, Landkreis, Mittelbrandenburgischer Sparkasse und MAZ zahlreiche engagierte Ehrenamtler aus den Sportvereinen des Havellands ausgezeichnet werden. Im zweiten Teil stehen die Sportler im Fokus.
Ribbeck.Seit gut 15 Monaten ist wegen der Corona-Pandemie vieles anders – auch die alljährliche Sportlerehrung des Landkreises Havelland blieb da nicht verschont. Anfang vorigen Jahres hatte diese Veranstaltung im Februar noch regulär im Kulturzentrum Rathenow stattgefunden, doch die inzwischen 24. Auflage musste wegen der behördlichen Einschränkungen mehrmals verlegt werden – erst vom 13. Februar auf den 19. Mai und zuletzt auf den 19. Juni im MAFZ-Erlebnispark in Paaren im Glien. Als sich dann kurzfristig die Möglichkeit ergab, die Ehrung in zwei Teilen zu veranstalten, waren sich der Kreissportbund Havelland (KSB), der Landkreis, die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) und die Märkische Allgemeine schnell einig.
Und so konnte der KSB-Vorsitzende Jörg Wartenberg am Donnerstagabend im Garten von Schloss Ribbeck rund 75 Teilnehmer zur ersten Veranstaltung begrüßen. „Wir sind froh, dass wir die Sportlerehrung jetzt überhaupt durchführen zu können. Sonst treffen wir uns ja immer mit rund 400 Gästen in Rathenow oder in Paaren im Glien. Eine solche Großveranstaltung war diesmal aus den bekannten Gründen nicht möglich. Aber nun ist es schön, dass wir uns diesmal für den kleineren Rahmen entschieden haben. Und wir haben auch wunderschönes Wetter“, sagte er.