Bei der letzten MAZ-Kaffeerunde des Jahres ging es vor allem um den Zustand von Wegen und Straßen. So verwandelt sich das Stück des Havelwegs, das zum Wassersport führt, bei Regen in eine Seenlandschaft.
Rathenow.Mit einer guten Portion Zynismus könnte man behaupten, dass der Abzweig des Havelwegs, der zum Wassersportgelände führt, seinem Namen alle Ehre macht. Denn dort ist es nass, sehr nass. Ein Regenschauer genügt, um den unbefestigten Weg in eine Seenlandschaft zu verwandeln. Besitzer der anliegenden Gärten brachten das Problem, das es seit Ewigkeiten gibt, bei der Kaffeerunde mit MAZ-Redakteuren am Mittwochabend im Café Möhring erneut zur Sprache. Auf dem Wassersportgelände seien verschiedene Vereine mit vielen Mitgliedern aktiv, der Weg zum Gelände sei aber niemandem zuzumuten, so die einhellige Meinung. Und weil das Schieben des Weges keine nachhaltige Verbesserung bringe, müsse eine ordentliche Befestigung her.