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Schönwalde

Schönwaldes Gemeindevertretung: „Erlenbruch“ dreht nach Unstimmigkeiten neue Prüfungsrunde

Investor Gerald Breschke (r.), hier bei einer Vor-Ort-Begehung des einstigen Flugplatzgeländes im Oktober 2022 mit Schönwaldes stellvertretender Bürgermeisterin Marlen Hank, muss auf den Baustart des „Erlenbruchs“ weiter warten.

Investor Gerald Breschke (r.), hier bei einer Vor-Ort-Begehung des einstigen Flugplatzgeländes im Oktober 2022 mit Schönwaldes stellvertretender Bürgermeisterin Marlen Hank, muss auf den Baustart des „Erlenbruchs“ weiter warten.

© Quelle: Nadine Bieneck

Nach wie vor kein Voran gibt es beim Abwägungsbeschluss zum Großwohnbau-Projekt „Erlenbruch“ in Schönwalde-Glien. Stattdessen beschlossen die Gemeindevertreter am Montagabend eine neuerliche juristische Prüfung der Unterlagen. Der Grund: Zu viele Unstimmigkeiten. Sie wollen sich rechtlich absichern.

Nadine Bieneck
 

Schönwalde-Glien. Nach wie vor schwer tut sich zumindest ein Teil der Schönwalder Gemeindevertreter mit dem geplanten Wohnbau-Großprojekt „Erlenbruch“. Das wurde Montagabend, 28. November, bei der Fortsetzung der Gemeindevertretersitzung aus der Vorwoche erneut sehr deutlich. Am Ende des Abends stand qua Beschluss fest: Der schon länger diskutierte Abwägungsbeschluss (als Vorstufe zur Änderung des Bebauungsplans) für das Wohnquartier auf dem Gelände des einstigen Militärflugplatzes am Schönwalder Ortsrand wird nicht bestätigt. Auch wird es dazu in den nächsten Monaten nicht kommen. Das Projekt wird sich folglich erheblich verzögern.

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