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Elstal

Erste Ansiedlung im Bahn-Technologie-Campus Elstal

Viele Tonne Erde werden auf dem Bahn-Technologie-Campus in Elstal bewegt.

Viele Tonne Erde werden auf dem Bahn-Technologie-Campus in Elstal bewegt.

Elstal/München. Nun ist es offiziell. Als erstes Unternehmen wird sich die Railway Service GmbH aus Berlin auf dem Bahn-Technologie-Campus (BTC) in Elstal ansiedeln. BTC-Geschäftsführer Andreas Guttschau und Andreas Radam, Geschäftsführer der Railway Service GmbH (RWS) haben dazu am Donnerstag auf der „transport logistic“-Messe in München einen entsprechenden Ansiedlungsvertrag unterzeichnet.

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Zusage ist deutliches Siganl

„Die Zusage von RWS ist ein deutliches Signal für die Region und auch für andere potentielle Investoren, dass es auf dem Campus voran geht und eine Verbindung von alter Struktur und modernen Technologien an diesem Standort möglich sind“, sagte Andreas Guttschau. Auch die Investoren selbst sind vom Standort in Elstal überzeugt.

Auf der Messe in München haben die Verantwortlichen den ersten Ansiedlungsvertrag für den BTC unterzeichnet

Auf der Messe in München haben die Verantwortlichen den ersten Ansiedlungsvertrag für den BTC unterzeichnet.

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„Die Kombination mit dem Ausbildungs- und Wissenschaftscampus kommt uns sehr entgegen, da wir neue Arbeitsplätze schaffen und die vorhandenen zukunftsfest gestalten wollen“, so RWS-Geschäftsführer Andreas Radam.

Fertigstellung der Halle für 2020 geplant

Das Unternehmen möchte auf einer Fläche von rund 8800 Quadratmetern bis 2020 eine Service- und Wartungshalle für Schienenfahrzeuge errichten. Die Halle wird eine Länge von 110 Metern haben und drei Gleise beinhalten. Im ersten Schritt entstehen am Standort 15 gewerbliche Arbeitsplätze, unter anderem für Elektriker und Mechatroniker. Die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte und auch die Weiterbildung sollen im entstehenden Wissenschafts- und Bildungscampus erfolgen.

Weitere Gespräche werden bereits geführt

BTC-Geschäftsführer Andreas Guttschau hofft, dass die Entwicklung des Geländes nun schnell voranschreitet. „Es werden bereits ernsthafte Gespräche mit weiteren Unternehmen geführt. Es ist ein spannendes Jahr“, so Guttschau. Noch in diesem Jahr soll mit der Herstellung der kompletten Infrastruktur begonnen werden. Dazu werden unter anderem rund 50 000 Tonnen Erde ausgehoben, gesiebt und beprobt, um etwaige Altlasten auszuschließen. Mit dem Bau der neuen Servicehalle soll noch dann noch in diesem Jahr begonnen werden.

Von Danilo Hafer

MAZ

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