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Großbrand in Karls Erlebnis-Dorf: Die Bilder vom Unglücksort

Schutt und Asche: So sieht das Werkstattgebäude nach dem Feuer bei Karls aus.

Schutt und Asche: So sieht das Werkstattgebäude nach dem Feuer bei Karls aus.

© Quelle: Marion von Imhoff

Dramatische Szenen am Dienstagmittag in Elstal: Dicke Rauchwolken waren über der B5 zu sehen. Es brannte im Karls Erlebnis-Dorf. Die Bilder zeigen die Ausmaße des Feuers.

Christin Schmidt
und dpa/bb
 

Elstal. In Karls Erlebnis-Dorf Elstal hat am Dienstag ein Großbrand gewütet. Mehrere Gebäude standen auf dem Gelände von Karls Erlebnis-Dorf in Elstal in Flammen. Neun Menschen erlitten Rauchgasvergiftungen, ein Feuerwehrmann hatte mit schweren Kreislaufproblemen zu kämpfen. Ein Teil des Parks glich nach den Löscharbeiten einem Trümmerfeld, Rauchschwaden hingen über dem Park und die Dachstühle zweier Gebäude waren vollständig abgebrannt.

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Inhaber Robert Dahl von Karls Erlebnis-Dorf hatte Glück im Unglück

Dabei hatte Besitzer Robert Dahl noch Glück im Unglück: Denn das Hauptgebäude steht noch. Darum hatten seit 11 Uhr die rund 65 Feuerwehrleute gekämpft, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Die Flammen hatten eine rund 400 Quadratmeter große Schneise in den für sein Erdbeer-Motto bekannten Freizeitpark geschlagen.

Feuer in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal
Feuer in Karls Erlebnis-Dorf - die Werkstatt steht in Flammen.
20 Bilder
Galerie

Dicke Rauchwolken über der B5. Es brennt am Dienstag im Karls Erlebnis-Dorf. Vor Ort kämpfen Einsatzkräfte aus Wustermark, Priort, Brieselang und Nauen gegen das Feuer. Auch ein Notarzt ist bereits eingetroffen.

© Quelle: Marion von Imhoff

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Nach Feuerwehrangaben waren auch etwa 200 Besucherinnen und Besucher beim Ausbruch des Feuers in dem Park. Gemessen an den Ausmaßen des Brandes und der Besucherzahl sei man glimpflich davon gekommen, berichteten mehrere der Einsatzkräfte. Den Sachschaden schätzte ein Sprecher der Feuerwehr auf einen sechsstelligen Betrag.

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Trotz allem soll der Park am Mittwoch wieder öffnen, sagte Gründer Dahl. Das verdanke er vor allem der Tatsache, dass das Hauptgebäude unversehrt blieb. Die Einsatzkräfte hatten ein besonderes Augenmerk auf den Schutz des Gebäudes gelegt und ein Übergreifen der Flammen verhindern können.

MAZ

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