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Einbruch

Königs Wusterhausen: Fünfter Tresorknacker gefasst

Der Tatort in der Bahnhofsstraße in Königs Wusterhausen.

Der Tatort in der Bahnhofsstraße in Königs Wusterhausen.

Königs Wusterhausen. Dreieinhalb Wochen nach dem Einbruch einer Bande von Bankeinbrechern in Königs Wusterhausen hat die Polizei auch einen fünften Verdächtigen gefasst. Vier Männer waren bereits am 2. Oktober geschnappt worden und sitzen seitdem in Untersuchungshaft. Wie die Polizei in Berlin mitteilte, konnte ein Spezialeinsatzkommando am Donnerstagmorgen den fünften Verdächtigen in seiner Wohnung im Buckow (Märkisch-Oderland) festnehmen.

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Bei dem 32-Jährigen fanden die Einsatzkräfte Beweismittel wie Handys, so eine Sprecherin. Mit der erneuten Festnahme seien nun alle Verdächtigen gefasst, die am 2. Oktober in die Bank in Königs Wusterhausen einbrechen wollten.

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Mit dem Kernbohrer in Sparkasse in Königs Wusterhausen

Die Männer wollten im Tresorraum Schließfächer von Kunden aufbrechen. Mit einem Kernbohrer wollten sie eine Wand durchbrechen. Bevor ihnen das gelang, griffen Spezialkräfte der Polizei zu. Das Berliner Landeskriminalamt hatte zuvor länger gegen die Bande ermittelt. Der jetzt Festgenommene ist polizeibekannt und wegen eines Einbruchs in eine Sparkassenfiliale in Berlin-Frohnau im Jahr 2020 bereits angeklagt – ebenso weitere mutmaßliche Tresor-Knacker. Die Staatsanwaltschaft hatte 2021 auch Untersuchungshaft beantragt, so ein Behördensprecher. Dies sei vom Gericht abgelehnt worden. In Frohnau soll die Bande Bargeld, Edelmetall und Schmuck im Wert von etwa 960.000 Euro gestohlen haben.

Von MAZonline

MAZ

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