Brandursache für Großbrand in Glienicke gefunden
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38 Feuerwehrkameraden waren am Sonnabend in Glienicke vor Ort, um den Gebäudebrand zu löschen.
© Quelle: Feuerwehr
Glienicke. Nach einem Großbrand in Glienicke am Sonnabend (19. Januar), haben Kriminaltechniker der Polizei bereits am Sonntag den Brandort nach Spuren für die Ursache des Feuers untersucht.
Wie berichtet war die Freiwillige Feuerwehr Glienicke/Nordbahn am Sonnabend um 16.12 Uhr in die Schönfließer Straße zu einem Gebäudebrand alarmiert worden. Insgesamt 38 Kameraden der Wehren aus Glienicke, Schildow, Schönfließ sowie Rettungswagen der Freiwilligen Feuerwehr Frohnau und Schönfließ waren letztlich vor Ort im Einsatz.
Kriminaltechniker finden Ursache für den Gebäudebrand
Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatten Kriminaltechniker der Polizei noch am Sonntag den Brandort nach Spuren untersucht. Nach ersten Erkenntnissen hat ein elektrischer Defekt den Brand ausgelöst.
Anders als zunächst seitens der Einsatzleitstelle vermutet, befanden sich während des Feuers keine Personen, jedoch aber drei Hunde im Gebäude. Da die Hauseigentümer aus familiären Gründen für einen Tag abwesend waren, betreute eine Familienangehörige die Hunde in diesem Zeitraum. Während der Brand ausbrach, war sie gerade für eine Besorgung außer Haus. Als sie zurückkehrte, war die Feuerwehr bereits vor Ort. Zwei der Hunde konnten gerettet werden, sie befinden sich vorerst im Tierkrankenhaus. Ein Hund überlebte das Feuer nicht, er verstarb aufgrund des Brandes. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Aktualisierung: In einer ersten Version des Textes schrieben wir, dass sich laut Informationen der Polizei der Hausbesitzer während der Brandzeit im Urlaub befand. Nach Rücksprache mit dem Hausbesitzer wurde die entsprechende Information aktualisiert.
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Von MAZonline