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Hennigsdorf

Hennigsdorfs Bunker rotten vor sich hin: Was wird aus dem Erbe des Krieges?

Roberto Bartsch und sein Kumpel Erik Schöneberg drangen 1996 in der Nacht in die Gänge im Conradsberg ein, sie fanden nur zwei verrostete Stahlhelme.

Roberto Bartsch und sein Kumpel Erik Schöneberg drangen 1996 in der Nacht in die Gänge im Conradsberg ein, sie fanden nur zwei verrostete Stahlhelme.

© Quelle: MAZ

Unter dem Hennigsdorfer Conradsberg, in der Fontanesiedlung und den Havelauen gibt es noch Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg und der DDR-Zeit. Die Stadtverwaltung beschäftigen diese Relikte heute noch – aus verschiedenen Gründen.

 

Hennigsdorf. Es ist ein nasskalter Freitag im Februar, keine Menschenseele treibt sich an diesem Morgen auf dem Conradsberg herum. Doch in früheren Zeiten zog der Berg vor allem Jugendliche magisch an – und das nicht nur, weil man dort rodeln konnte. Denn was sich unter dem Berg befindet, war lange Zeit ein Mysterium. Das einstige Heim der Hitlerjugend (HJ), heute ist hier das Gemeinschaftszentrum Conradsberg untergebracht, wurde anno 1938 übergeben.

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