Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept, das zuletzt 2015 erneuert wurde, soll nach dem Willen der Hennigsdorfer Stadtverordneten fortgeschrieben werden. Es ist Grundlage für viele wichtige Entscheidungen der Zukunft.
Hennigsdorf. Es ist die Grundlage städtischen Handelns auf vielen Ebenen: Die Hennigsdorfer Stadtverordneten haben, auf Antrag der FDP- und SPD-Fraktion, bei ihrer Sitzung am Dienstagabend im Stadtklubhaus die Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes beschlossen. Der Antrag bekam von den Stadtverordneten, die sowohl physisch als auch online präsent waren, 23 Ja- und 7 Nein-Stimmen. Das aktuelle Konzept stamme aus dem Jahr 2015, in der Zwischenzeit hätten sich viele Veränderungen ergeben. "Es gab verschiedene Konzepte wie den Masterplan Wohnungsbau, den Masterplan für die E-Mobilität, den Stadtbad-Neubau, das Kreativwerk, die Wärmedrehscheibe und den einen oder anderen Arbeitskreis", erklärte FDP-Fraktionschef Ralf Nikolai zum Antrag.
Laut dem Papier solle ein neues Entwicklungskonzept als zukunftsorientierte und aktuelle Handlungsgrundlage entstehen, in dem alle für die Stadtentwicklung wichtigen Themen, wie etwa Wohnen, Verkehr und Mobilität, Demographie, Klimaschutz und Grün, Einzelhandel oder Soziale Infrastruktur, Berücksichtigung finden.