1100 Tonnen des weißen Gemüses waren vom Spargelhof-Betreiber Malte Voigts anvisiert worden. Geerntet wurden gut 1000 Tonnen. Im MAZ-Interview spricht Voigts über den Erfolg der Pflanze auf Brandenburgs Böden und was er für das restliche Jahr plant.
Kremmen. Schatten ist mehr als beliebt, wenn es schon um 10.45 Uhr vormittags knapp 32 Grad Celsius warm ist. Am Montag steuerten zwei Spargelhof-Besucher älteren Semesters auch zielstrebig auf Plätze zu, die nicht direkt von der Sonne beschienen wurden. Der flugs herbeieilende Kellner brachte kurz darauf zwei Berliner Weiße an ihren Tisch – beide wählten augenscheinlich Himbeersirup als „Schuss“. Die Beerensaison steht auch für den Spargelhof nun bevor. Am 7. und 8. Juli, erzählte Betreiber Malte Voigts, wird auf einem Feld bei Kremmen die Brandenburger Saison für die kleinen blauen Früchte eröffnet. Was auch bedeutet, dass die Spargelzeit nun endgültig vorbei ist. Wie diese lief, darüber spricht Voigts im MAZ-Interview mit Björn Bethe.
Ein Klassiker: Spargel mit Petersilienkartoffeln und Schnitzel. Meist wird statt der braunen Butter auf diesem Bild doch lieber Hollandaise geordert.
© Quelle: Bernd Gartenschläger