Heidekrautbahn: Sind die Sorgen der Anwohner berechtigt?
Rund 20 Millionen Euro will die NEB in die Reaktivierung ihrer alten Stammstrecke nach Wilhelmsruh und Gesundbrunnen investieren. Zahlreiche Bürger äußern Ängste und Forderungen.
Mit zahlreichen Transparenten machen Schildower derzeit auf ihre Befürchtungen im Zusammenhang mit der geplanten Reaktivierung der Heidekrautbahn auf ihrer alten Stammstrecke aufmerksam. Eine NEB-Sprecherin nimmt dazu auf MAZ-Nachfrage Stellung.
Mühlenbecker Land.Mit zahlreichen Plakaten, Laken und Transparenten machen Schildower derzeit auf ihre Befürchtungen im Zusammenhang mit der geplanten Reaktivierung der Heidekrautbahn auf ihrer alten Stammstrecke zwischen Basdorf und Berlin-Wilhelmsruh aufmerksam. Forderungen werden gestellt. „Mittlerweile besteht die Bürgerinitiative ,Dialog Heidekrautbahn’ aus circa 150 engagierten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern, die Kritik, aber auch Ängste haben“, sagt Patrick Schumann. Es gehe dabei um Gesundheits- und Umweltschutz, um Glyphosat, Feinstaub, fehlenden Lärmschutz, Schrankenschließzeiten und Dieselzüge. Gefordert werden ein Nachtfahrverbot für Güterzüge, Geschwindigkeitsbeschränkungen innerorts, Flüstergleise, Wasserstoffzüge sowie der Wegfall des Bahnhofs Schildow-Nord.
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