Grundschule Breddin

Landesmeistertitel gewonnen

Die Mannschaft der Breddiner Löwenzahn-Grundschule und Sportlehrerin Anneliese Bork sind mächtig stolz.

Die Mannschaft der Breddiner Löwenzahn-Grundschule und Sportlehrerin Anneliese Bork sind mächtig stolz.

Breddin. Stolz präsentieren die Breddiner Schüler ihre Siegestrophäen – Goldmedaillen und blaue T-Shirts – der Kamera. Schließlich wurden sie Ende vergangener Woche Landesmeister. Im Finale der 10. Landesbesten­ermittlung im Zweifelderball schlugen sie fast alle anderen Teams souverän. Im Endspiel gegen Gartz dominierten sie sogar mit 8:0.

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„Es war sensationell“, schwärmt die Schulleiterin Esther Schneider. „Damit hatten wir gar nicht mehr gerechnet.“ Erst eine Woche zuvor hatte sich das Team aus Fünft- und Sechstklässlern für das Finale qualifiziert – mit Ach und Krach als Dritter des Regionalausscheids.

Die ganze Schule fieberte mit

Beim Finale in Hohen Neuendorf leistete dann bestimmt auch der „Fanblock“ seinen Anteil. Nicht nur die Sportler, beide Klassen waren komplett angereist. Per Handy hielten sie die in Breddin gebliebenen auf dem Laufenden. „Alle haben mitgefiebert“, erzählt Esther Schneider. „Das war für die Kinder etwas ganz besonderes.“ Und für die Schule auch. Mit ihren nur 120 Schülern gehörte sie ganz klar zu den kleinsten im Wettbewerb.

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Am stolzesten auf den Meistertitel ist die Sportlehrerin Anneliese Bork. In einer Arbeitsgemeinschaft trainiert sie mit zwei Teams wöchentlich nach dem Unterricht. Vor Jahren hatte das schon einmal zu einem solchen Erfolg geführt. „Ich hab schon vorher gesagt: Wenn wir es noch mal schaffen, dann mit dieser Mannschaft.“ Anneliese Bork hält große Stücke auf ihre jungen Sportler. „Die haben sich super entwickelt. Das ist einfach eine liebenswerte Mannschaft.“

Viel Technik und noch mehr Taktik

Zweifelderball eigne sich bestens für Sportanfänger, findet sie. „Das ist nun mal das Spiel, mit dem man fast alle Kinder erreicht.“ Trotzdem sei ohne Training nichts zu gewinnen. „Wenn man gut sein will, kommt es auf das Werfen und Fangen an.“ Und das bilde nur die Grundlage. „Die Taktik spielt eine ganz große Rolle.“ Die Mannschaft müsse es verstehen, ihre stärksten Fänger und Werfer ins Spiel zu bringen. „Und die Grundlinie muss total abgesichert sein. Jeder Spieler ist wichtig und muss voll konzentriert dabei sein.“ Das sind die neuen Landesmeister definitiv.

Sogar in den Osterferien kamen sie zum Training zusammen. „Das macht einfach Spaß“, findet die Trainerin.

Spaß am Spiel auch nach dem Sieg

Selbstverständlich spendierte sie nach dem Turnier wie nach jedem Wettkampf „Kalten Hund“. „Das ist bei uns seit Jahren Tradition.“ Unterstützer des Teams unter anderem aus der Elternschaft geben zudem ein Essen aus.

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Die jungen Meister haben in ihrer Sportart alles erreicht, was es zu erreichen gibt. Aber sie wollen trotzdem unbedingt weiterspielen und trainieren.

Die Breddiner Landesmeister sind: Ben Tschöpel, Richard Ribbe, Robert Ratschke, Yannik Pauly, Til Kruse, Luise Jung und Caroline Heidrich aus Klasse 6 sowie Lena Gagatek, Quentin Wolter, Jannik Pattschull, Plantiko Elias und Theo Reichwald aus Klasse 5.

Von Alexander Beckmann

MAZ

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