Neuruppin: Klinik-Mitarbeiterin verliert Rad auf A10 bei voller Fahrt
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Symbolbild.
© Quelle: HAZ
Neuruppin. Eine 33-jährige Mitarbeiterin der Ruppiner Kliniken in Neuruppin hätte am Donnerstag auf der Heimfahrt von Neuruppin nach Berlin beinahe einen schweren Unfall erlitten, weil sich auf der Autobahn 10 in Höhe der Anschlussstelle Hohen Schönhausen bei voller Fahrt ein Rad löste. Die Frau konnte das Auto aber wieder unter ihre Kontrolle bringen.
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Neuruppin: Radmuttern waren nicht mehr auffindbar
Wie sich herausstellte, waren die Radmuttern des Rades gelöst. Der Ehemann äußerte den Verdacht, dass jemand absichtlich die Radmuttern gelöst habe. Die Radmuttern konnten weder auf der Autobahn noch auf dem Krankenhaus-Parkplatz gefunden werden. Das Auto hatte für drei Tage, vom 28. bis zum 30. Juni, auf dem Krankenhaus-Parkplatz gestanden.
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Die Kriminalpolizei ermittelt in alle Richtungen. Wer ein Motiv für eine solche Tat haben könnte, ist jedoch unklar – auch ein Materialfehler könne noch nicht ausgeschlossen werden.
Ob die Frau, die seit Jahren in Neuruppin Autos beschädigt und zuletzt in der Nähe des Krankenhauses erneut Scheibenwischer abgebrochen haben soll, in diesem Fall als Täterin in Frage kommt, das will die Polizeisprecherin nicht bestätigen. "Für so etwas war sie bisher nicht bekannt." Aber auch diese Spur verfolge die Polizei, so Knospe. Die Klinikumsleitung will sich zu den Vorfällen nicht äußern.
Von MAZ-online