OPR-Polizeibericht: Vandalismus im Schlosspark Rheinsberg, Jugendliche malen in Wusterhausen Verkehrsschild an
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Symbolbild
© Quelle: dpa/Carsten Rehder
Rheinsberg. Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag im Rheinsberger Schlosspark eine etwa zwei Meter hohe Sandstein-Urne von ihrem Sockel gestoßen. Dabei entstand ein Schaden von etwa 3000 Euro, wobei das nur ein grober Schätzwert ist, weil noch kein Restaurator den Schaden begutachten konnte. Dass die Skulptur von alleine heruntergefallen ist oder der Wind sie heruntergeweht hat, kann aufgrund des hohen Eigengewichtes der Urne ausgeschlossen werden. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.
Rheinsberg: Autoscheibe eingeschlagen
Im Hafendorf Rheinsberg haben Unbekannte in der Nacht zu Freitag die Seitenscheibe eines geparkten Ford eingeschlagen. Die Polizei stellte bei der Begutachtung am Freitag zudem Hebelspuren und Lackkratzer am Auto fest.
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Aus dem Fahrzeuginneren wurde nichts entwendet, gleichwohl beläuft sich der Schaden auf 1500 Euro. Wer die Täter sind und welches Motiv dieser Straftat zugrunde liegt, sind Gegenstand weiterer Ermittlungen durch die Kriminalpolizei.
Wusterhausen: Jugendliche malen Verkehrszeichen an
Die Besatzung eines Streifenwagens hat am Samstag in Wusterhausen drei Jugendliche auf frischer Tat beim Verunstalten eines Verkehrsschildes erwischt. Die Beamten waren gegen 22:15 Uhr in der Wusterhausener Bahnhofstraße unterwegs, als sie bemerkten, dass die drei ein Verkehrszeichen mit einem Filzstift bemalten. Neben einer Zahlenkombination hatten die Jugendlichen einen Smiley auf das Vorfahrtsschild gemalt. Einer konnte noch rechtzeitig abhauen, die anderen beiden, 15 und 17 Jahre alt, wurden geschnappt, und nach Aufnahme der Personalien an ihre Eltern übergeben.
Wulkow: Crash an der Kreuzung – hoher Sachschaden
Ein 37-jähriger Fahrer eines Daimler hat am Samstag gegen 10.30 Uhr beim Überfahren der Kreuzung Dorfstraße/Nietwerderweg die Vorfahrt eines von rechts kommenden Peugeot nicht beachtet. Da dort die Straßen gleichrangig sind, hat der von rechts kommende Vorfahrt.
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Es kam zur Kollision, bei der weder der Daimler-Fahrer noch der 67-jährige Peugeot-Fahrer verletzt wurden. Allerdings wurde der Peugeot so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste, und der Stadtbauhof musste anrücken, weil am Unfallort Motoröl ausgelaufen war. Der Gesamtsachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt.
Linow: Mofa-Fahrer hatte nicht die nötige Fahrerlaubnis
Im Rheinsberger Ortsteil Linow fiel am Samstag gegen 15 Uhr bei einer polizeilichen Geschwindigkeitskontrolle ein Mofa-Fahrer auf, der mit Tempo 37 unterwegs war. Die Beamten kontrollierten den 50-Jährigen, wobei sich herausstellte, dass er die für dieses Mofa nötige Fahrerlaubnis nicht hatte, sondern nur eine Prüfbescheinigung für das Führen von auf 25 km/h gedrosselten Fahrzeugen.
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Die Höchstgeschwindigkeit dieses Mofa-Modells liegt bei 42 Stundenkilometern. Der Mann musste absteigen, gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Neuruppin: Mit Haftbefehl Gesuchter gerät in Polizeikontrolle
Bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn 24 am Samstag hat die Autobahnpolizei gegen 15.30 Uhr zwischen den Abfahrten Neuruppin und Neuruppin-Süd einen Mercedes-Fahrer aus dem Verkehr gezogen, der von der Staatsanwaltschaft per Haftbefehl gesucht wurde. Der 57-Jährige musste eine Geldstrafe von 600 Euro sofort bezahlen, um eine 40-tägige Haftstrafe zu vermeiden. Der Mann zahlte widerwillig und durfte dann seiner Wege ziehen.
Linum: Tankbetrüger kam nicht weit
Ein 32-jähriger Kleintransporterfahrer hat am Sonntag gegen 9.15 Uhr an der Autobahn-Tankstelle Linumer Bruch der Autobahn 24 seinen Kleintransporter vollgetankt und haute dann ab, ohne die 72 Liter Dieselkraftstoff zu bezahlen. Da die Tankstellenmitarbeiter umgehend die Polizei informierten, konnte diese den Transporter nur wenige Kilometer weiter aus dem Verkehr ziehen, um die Identität des Fahrers zu überprüfen. Der gab den Betrug zu und bezahlte dann seine Zeche. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Betrugs eingeleitet. Da der Tatverdächtige nicht aus Deutschland stammt, musste er zudem einen vierstelligen Euro-Betrag als Sicherheit hinterlegen.
Neuruppin: Jugendlicher klaut im Schreibwarenladen
Mitarbeiter eines Neuruppiner Schreibwarenladens haben am Freitag gegen 14.30 Uhr einen Jugendlichen beim Klauen erwischt. Der 14-Jährige hatte versucht, drei Federtaschen im Gesamtwert von 32 Euro zu stehlen. Er erhielt ein Hausverbot und von der Polizei eine Anzeige wegen Ladendiebstahls; anschließend übergaben die Beamten den Jugendlichen an die Erziehungsberechtigten.