Neuruppin: 70 Einsatzkräfte suchen verirrten Schwimmer
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/VAJW3NTWQBI2SION7V7SOUXWSI.jpg)
Der Hubschrauber sucht den Bereich der Lanke ab, um den vermissten Schwimmer aufzuspüren.
© Quelle: Alexander Bergenroth
Neuruppin. Ein 59-jähriger Urlauber hat sich am Samstag beim Schwimmen auf dem Ruppiner See verirrt. Weil er zu lange ausblieb, befürchteten Zeugen, dass er womöglich ertrunken sein könnte und lösten einen Großeinsatz aus.
70 Rettungskräfte suchen Ruppiner See nach Schwimmer ab
Der Mann, der im Bereich Neuruppin seinen Urlaub verbringt, wurde am Samstag gegen 7 Uhr dabei beobachtet, wie er in den Ruppiner See schwimmen ging. Weil er eine orangefarbene Badekappe trug, war er auch in größerer Entfernung auch noch gut zu sehen. Nachdem er aber anderthalb Stunden später noch immer nicht zurück gekehrt war, und auch die orangefarbene Badekappe nirgends zu sehen war, machte sich die Ehefrau Sorgen und alarmierte die Notrufzentrale.
Lesen Sie auch
70 Einsatzkräfte der Polizei, Rettung, Feuerwehr, Taucher, Hubschrauber, Drohnen und Boote wurden daraufhin mit der Suche des Schimmers beauftragt. Der Hubschrauber kreiste über der Lanke des Ruppiner Sees, konnte den Schwimmer aber nirgends entdecken.
Neuruppin: Schwimmer hatte auf Ruppiner See Orientierung verloren
Der 59-Jährige hatte indes beim Schwimmen die Orientierung verloren und wusste nicht mehr, in welche Richtung er zurück schwimmen müsste. Er schwamm ans nächstgelegene Ufer, nicht ahnend, dass bereits eine große Suchaktion im Gange war.
Lesen Sie auch
Erst als er bemerkte, dass bereits ein Rettungshubschrauber im Einsatz war, bat der Schwimmer einen hilfsbereiten Fremden, ihn möglichst rasch mit dem Auto zurück zum Ausgangsort der Schwimm-Odyssee zu bringen.
Da es sich bei dem angesprochenen um einen hilfsbereiten Neuruppiner handelte, konnte sich der Schwimmer drei Stunden nachdem er ins Wasser gegangen war, wieder bei seiner Frau melden – und alle waren erleichtert.
Von MAZ-online