Raiffeisenbank schüttet Gewinn aus
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Der Förderverein der Löwenzahn-Grundschule durfte sich über einen Scheck über 1399 Euro freuen.
© Quelle: fotos (2): Andreas Vogel
Neuruppin. Trotz der allseits schwierigen Lage auf den Finanzmärkten hat die Raiffeisenbank Ostprignitz-Ruppin im Jahr 2017 ihre Bilanzsumme im Vergleich zu 2016 um gut 13 Prozent auf 308 Millionen Euro steigern können. Zugleich erhöhte sich die Zahl ihrer Mitglieder um 107 auf 4353. Damit gehöre die Genossenschaftsbank zu den größten Mitgliedervereinigungen der Region, sagte Rüdiger Hannaleck, der Aufsichtsratsvorsitzende der Bank, am Mittwoch bei der Generalversammlung in der Neuruppiner Pfarrkirche.
Eine Dividende von drei Prozent
Die Mitglieder der Bank durften sich am Mittwochabend zudem freuen: Zwar war soeben die deutsche Fußball-Nationalmannschaft durch die Niederlage gegen Südkorea bei der Weltmeisterschaft in Russland schon nach der Vorrunde ausgeschieden. Doch die Raiffeisenbank kann für die Geschäftsguthaben ihrer Mitglieder für 2017 eine Dividende von drei Prozent auszahlen. Hatte doch die Genossenschaftsbank mit ihren 55 Mitarbeitern im vergangenen Jahr einen Gewinn von gut 354.000 Euro erwirtschaftet. 250.000 Euro davon fließen in gesetzliche und andere Rücklagen, sagte Vorstand Thomas Gensch.
Geld für drei Vereine
Freuen durften sich am Mittwochabend auch drei Vereine aus dem Altkreis Kyritz – weil sie bei den sogenannten Vereinswochen der Bank am meisten gepunktet haben. Der Feuerwehrverein Dossow erhielt einen symbolischen Scheck über 993 Euro, der ambulante Hospizdienst Kyritz einen über 1002 Euro und der Förderverein der Löwenzahn-Grundschule in Breddin einen über 1399 Euro.
„Wir wollen mit dem Geld statt des sonstigen Weihnachtskonzertes diesmal ein Trommelprojekt für Schüler und Lehrer veranstalten“, sagte Kathrin Baumgart, die Schatzmeisterin des Fördervereins.
Von Andreas Vogel
MAZ