Polizei sucht nach Unfallflucht in Wittstock einen Radfahrer
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Wer kann Hinweise zum flüchtigen Fahrer oder dem Eigentümer des sichergestellten Fahrrades machen?
Wittstock. Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einer Autofahrerin kam es am Sonntag gegen 17.30 Uhr in der Wittstocker Burgstraße. Als die beteiligte Pkw-Fahrerin die Polizei verständigte, flüchtete der unbekannte Radfahrer zu Fuß und ließ das Fahrrad zurück. Nach Zeugenaussagen soll der Mann dunkelhaarig, von normaler Statur und zirka 1,70 bis 1,75 Meter groß sein. Zur Bekleidung machen die Zeugen unterschiedliche Angaben. Der Mann sprach deutsch und trug einen Aldi-Beutel bei sich.
Bei dem zurückgelassenen Fahrrad handelt es sich um ein 28er Damenrad des Herstellers „Ravensburg“ in der Farbe Lila mit Gepäckträger. Der Lenker weist sichtbare Rostspuren auf. Unterhalb des Sattels ist die Nummer 131931 eingestanzt. Das Fahrrad wurde sichergestellt, ein Eigentümer hat sich dato nicht bei der Polizei gemeldet.
Wer Hinweise zur flüchtigen Person oder zum Eigentümer des sichergestellten Fahrrades machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Wittstock: Brennendes Handtuch löste Rauchmelder aus
In einer Wohnung im Waldring in Wittstock löste am Montagnachmittag gegen 17 Uhr der Rauchmelder aus. Offenbar hat ein 18-Jähriger beim Spielen mit seinem jüngeren Bruder den Herd in der Küche eingeschaltet, wodurch ein Handtuch in Brand geriet und es zur Rauchentwicklung kam. Das Handtuch wurde aus dem Fenster geworfen, so dass die Feuerwehr nicht zum Einsatz kommen musste. Es entstand leichter Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Wittstock: Erst Hilfe gesucht, dann Widerstand geleistet
Ein 78-jähriger Mann suchte am Montag kurz nach 9 Uhr das Polizeirevier in Wittstock auf und beklagte Probleme mit seinem Telefonanbieter. Nachdem er den Beamten seine Sicht der Dinge geschildert hatte, teilten diese ihm mit, in diesem Fall nicht helfen zu können. Man gab ihm jedoch Ratschläge, an wen er sich wenden könne.
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Damit wollte sich der Senior indes nicht zufriedengeben – er weigerte sich, das Revier zu verlassen und geriet zunehmend in Rage. Da sich infolge der steigenden Aggressionen ein medizinisches Problem andeutete, wurde ein Rettungswagen hinzugezogen. Durch einen Notarzt sollte der Mann in ein Krankenhaus eingewiesen werden, das aber lehnte der Mann ab. Er setzte sich derart zur Wehr, dass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Dabei wurde eine Polizeibeamtin leicht an der Hand verletzt. Der 78-Jährige wurde unter Polizeibegleitung in ein Krankenhaus gebracht, die Beamtin bleibt dienstfähig.
Glätteunfälle in Fehrbellin, Rheinsberg, Herzberg und Wittstock
Offenbar aufgrund von Straßenglätte ist eine 18-Jährige am Dienstagmorgen gegen 7.15 Uhr in Fehrbellin mit ihrem BMW von der Ruppiner Straße abgekommen und in den Straßengraben gerutscht. Dabei wurden sie sowie eine zwölfjährige Mitfahrerin leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.
Etwa zur gleichen Zeit rutschten auch zwischen Charlottenau und dem Abzweig Zühlen ein Pkw Mazda und ein Lkw von der L 15 in den Graben. Hier wurde niemand verletzt, der Verkehr musste jedoch für die Bergung des Lkw und die Beseitigung des Glatteises umgeleitet werden.
Gegen 7.35 Uhr geriet zwischen Rüthnick und Herzberg ein BMW ins Rutschen und stieß gegen ein Verkehrsschild. Verletzt wurde hier niemand, es entstand ein Sachschaden von rund 200 Euro.
Zwischen Hohenelse und Rheinsberg überschlug sich gegen 09.15 Uhr ein Pkw Suzuki. Die 68-jährige Fahrerin konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde mit einem Rettungswagen leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Um 9.45 Uhr wurde bei Wittstock ein Verkehrsunfall an der B 15 zwischen den Abzweigen Dranse und Groß Haßlow gemeldet. Hier war ein Dacia in den Graben gerutscht. Die Fahrerin wurde dabei aber offenbar nicht verletzt, die alarmierten Rettungskräfte konnten die 65-Jährige vor Ort wieder entlassen. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.
Herzsprung: Reifenplatzer verursacht Beschädigungen an mehreren Fahrzeugen
Am Montag gegen 22.20 Uhr ereignete sich auf der A 24, Fahrtrichtung Berlin, ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Zugverbandes und vier Pkw. Ein 57-jähriger Lkw-Fahrer befuhr die A 24 auf dem rechten Fahrstreifen. An dem mit vier Achsen versehenen Anhänger des Zugverbands platzte unvermittelt rechts ein Reifen. Die Reifenteile wurden auf die linke Spur geschleudert, wo sie von einem 41-jähriger Mazda-Fahrer überfahren wurden, der diese wiederum nach rechts schleuderte.
Hier näherte sich der Mercedes Vito eines 53-Jährigen. Der Pkw überfuhr die Reifenteile und wurde ebenfalls beschädigt. Durch die Kollision wurden die Reifenteile noch weiter nach rechts geschleudert und von zwei weiteren nachfolgenden Autos überfahren: dem Ford eines 28-Jährigen und dem VW eines 21-Jährigen. Alle vier Pkw-Fahrer konnten auf dem Standstreifen anhalten. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt weerden. Der unfallverursachende Sattelzug wurde zum Autohof Herzsprung begleitet, wo später ein Reifenwechsel erfolgte. Es entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 10.000 Euro.
MAZ