Frühestens ab Juni beschäftigen sich Wusterhausens Kommunalpolitiker wieder mit der weiteren Entwicklung des früheren Loeffler-Institutsgeländes. Dabei votierten die Bauausschussmitglieder schon im Januar für die Aufstellung eines Bebauungsplans.
Wusterhausen. Die weitere Entwicklung des Geländes des früheren Friedrich-Loeffler-Instituts an der Seestraße in Wusterhausen lässt auf sich warten. Zuletzt gab es zwar im Januar im Bauausschuss das klare Votum, einen Bebauungsplan aufstellen zu lassen. Er soll für jenen Teil der Gesamtfläche gelten, auf der Wohnhäuser vorgesehen sind. Doch dann tauchte der Tagesordnungspunkt weder im folgenden Hauptausschuss noch in der Gemeindevertretersitzung auf.
Wie Wusterhausens Bürgermeister Philipp Schulz auf Nachfrage erklärt, laufen zwischen der Gemeinde und den Eigentümern noch „Gespräche und Abstimmungen, die im Rahmen des angestrebten Bebauungsplanverfahrens erforderlich sind“. Näher ins Detail geht er dabei nicht. Nur soviel: „Voraussichtlich im Juni sollen sich der Haupt- und Finanzausschuss sowie die Gemeindevertretung mit dem Aufstellungsbeschluss befassen.“