A10-Sperrung: Mann stirbt bei Unfall mit Gefahrguttransport
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Im Dreieck Werder kam es zu einem heftigen Unfall. Eine Person ist dabei getötet worden.
© Quelle: Julian Stähle
Werder/Havel. Nach einem Unfall mit einem Gefahrguttransporter ist der Berliner Ring A10 zwischen Glindow und Dreieck Werder am Dienstagmorgen in beide Richtungen zunächst voll gesperrt worden.
Toter bei Unfall mit Gefahrguttransporter
Glindow, 12. Juni 2018: Ein 49-jähriger Mann ist auf dem Berliner Ring ums Leben gekommen, als er mit seinem Kleinlaster auf einen Gefahrguttransporter auffuhr. Für die Bergungsarbeiten wurde die A10 zwischen Glindow und Dreieck Werder voll gesperrt.
Gegen 13.30 Uhr vermeldete die Verkehrsinformationszentrale, dass zwei Spuren in Richtung Hannover wieder freigegeben sind. Gegen 14 Uhr waren auch in der Gegenrichtung zwei Spuren wieder befahrbar.
Nach einem Unfall auf der A2 hatte sich der Verkehr auch auf der A10 gestaut. Daraufhin fuhr ein Kleintransporter im Stau auf einen Lkw auf, wie die Polizei mitteilte. Der 49-jährige Fahrer verstarb noch am Unfallort.
Kein Gefahrgut ausgetreten
Zudem hieß es zunächst, dass aus einem der Fahrzeuge eine unbekannte Flüssigkeit ausgetreten sei. Die Feuerwehr brachte daraufhin im Umkreis von 200 Metern alle Menschen in Sicherheit und sperrte die Autobahn 10 in beide Richtungen.
Am Mittag erklärte die Feuerwehr dann, durch den Unfall sei ein Behältnis auf dem Gefahrguttransporter beschädigt worden. Bei dem verschütteten Stoff handele es sich jedoch um ein unbedenkliches Kunststoffgranulat. Die Einsatzkräfte sollten Stunden damit beschäftigt sein, die Ladung von der Fahrbahn zu beseitigen.
Wegen der Sperrung kam es auch auf den Autobahnen 2 und 9 zu Behinderungen. Zudem hatten die Rettungskräfte offenbar Probleme, die Unfallstelle zu erreichen. Die Rettungsgasse war streckenweise blockiert.
Wie lange die Arbeiten von Feuerwehr und Polizei noch dauern werden, konnte der Sprecher nicht sagen.
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Von MAZ-Online
MAZ