Neues Buch: Bei Arado in Brielow flog den Eisenbahnern die Mütze weg
Unendlich viel Zeit und akribische Recherchen stecken in diesem neuen Buch von Jörg Schulze über die Westhavelländische Kreisbahnen. Für den Brandenburger ist es ein Lebenswerk.
Wo heute der Storchenradweg am Beetzsee entlangführt, dampfte einmal die Eisenbahn. Kenner der spannenden Geschichte ist Jörg Schulze. Der Brandenburger hat jetzt sein Lebenswerk vorgelegt.
Roskow.Als junger Mann stöberte er Gleisreste auf, trieb sich mit Maßband und Fotoapparat in alten Ziegeleien herum, saugte alles auf, was über Personenzüge, Gepäckwagen, Empfangsgebäude und Laderampen zu erfahren war. Jörg Schulze (64) ist das lebende Gedächtnis der Westhavelländischen Kreisbahnen (WHKB). Der Brandenburger besitzt unzählige Fotos, Zeitzeugenberichte, technische Zeichnungen und jede Menge Detailwissen über eine Eisenbahn, die der Region vor dem ersten Weltkrieg einen wirtschaftlichen Aufschwung brachte. Landwirte, Ziegeleibesitzer und Fabrikanten profitierten ab 1901 vom Eisenbahnzeitalter zu beiden Seiten des Beetzsees, das keine 70 Jahre später sein Ende fand.
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