In Brück macht die AfD aus dem Stammtisch einen Ortsverband
Nichts passiert: Während sich im Saal des Schützenhauses der AfD-Ortsverband für das Amt Brück gründete, ging es auf der Ernst-Thälmann-Straße ruhig zu. Die Polizei mit Dienstgruppenleiter Carsten Eichmüller konnte in der Rolle des Beobachters bleiben.
Im Landkreis gibt es einen sechsten Ortsverband der AfD. Die Gründung in Brück rief eine Initiative junger Leute auf den Plan. Es blieb friedlich. Die Polizei konnte sich um Radfahrer kümmern.
Brück.Seit 1872 ist im Schützenhaus jeder Gast willkommen. Egal ob dick, dünn, links oder rechts, heißt es auf Nachfrage. Die Wirtsleute haben viele Stammtische kommen und gehen sehen. Am Sonnabend ist aus einer Feierabendrunde sogar ein Parteiableger geworden. Zwölf Männer und Frauen gründeten im Saal, den ein großes Wandbild mit dem berühmten Antennenmessplatz schmückt, einen Ortsverband der Alternative für Deutschland (AfD) für das Amt Brück. Nach Michendorf, Werder, Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf haben die mittelmärkischen Rechtspopulisten damit den sechsten Ortsverband im Landkreis aus der Taufe gehoben. In Wiesenburg gibt es zwar einen sogenannten Ortsbeauftragten, hinter dem jedoch noch keine organisierten Gefolgsleute stehen.
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