Julian Tyrasa und Karoline Hugler vom Theater Comédie Soleil Werder (Havel), Kulturministerin Manja Schüle (SPD) sowie Sabine Chwalisz und Frank Reich vom Landesverband Freie Darstellende Künste bei der Pressekonferenz am Freitag (v.l.n.r.).
Bisher konnten Bühnenkünstler in Off-Theatern nicht einmal Mindesthonorar-Sätze erwarten. Die Lobbyarbeit des Landesverbandes Freie Darstellende Künste zahlt sich jetzt aus. Die kulturpolitisch Verantwortlichen im Land haben beschlossen, die Förderung der Szene jährlich um 800.000 Euro zu erhöhen.
Werder (Havel).Mit diesen Zahlen kann sich Kulturministerin Manja Schüle (SPD) wirklich schmücken. Als sie im November 2019 ihr Amt antrat, erhielten Brandenburgs freie Theater Zuwendungen in Höhe von einer Million Euro jährlich. Am Freitag verkündete sie im Theater Comédie Soleil in Werder (Havel), dass sich dieser Haushaltsansatz innerhalb der laufenden Legislaturperiode mehr als verdoppeln ließ. Ab 2023 kann die Szene für sich 2,42 Millionen Euro verbuchen. Im Vergleich zum Vorjahr legt das Land mit 800.000 Euro noch einmal eine kräftige Schippe drauf.
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