Das Institut für Kunst und Handwerk e.V. wurde 1991 auf Initiative des Malers und Bildhauers Eckhart Haisch gegründet. Obwohl die Kunst und Kulturarbeit Anlass und Kern des Projektes waren, begann der junge Verein zuerst vor allem als Bildungsträger zu arbeiten. Er gab sich daher vorerst den Namen: Lehniner Institut für Weiterbildung e.V. und wurde als erste Arbeitsförderungs-Gesellschaft im Land Brandenburg registriert.
Seit der Gründung des Instituts auf einem früheren Sägewerkgelände werden über das ganze Jahr verteilt Kunst- und Kulturveranstaltungen mit internationaler Beteiligung angeboten. Nach Ipoustéguy folgten Ausstellungen mit Werken von Emil Cimiotti, Joachim Schmettau, Joshimi Hashimoto, Michael Schoenholtz, Werner Stötzer, Volkmar Haase und anderen. 1993 fand ein erstes Internationales Bildhauersymposium statt. Langfristige Leihgaben bildeten schon bald die Basis zum Aufbau eines Skulpturenparks.
Schwerpunkte des Instituts sind die Vermittlung von Kunst und Kultur. Unter dem Dach des Instituts findet man eine Galerie, eine Sommerakademie, ein Seminarbetrieb für Bildende Kunst, Musik und Theater, aber auch für Yoga-Seminare und berufliche Fortbildung. Die Junge Kunstschule steht mit ihren Angeboten auch Schulklassen von nah und fern offen.